Zweitausend Funkenfans kamen nach Gantschier

Heimat / 12.03.2025 • 13:08 Uhr
Funken der Funkenzunft Gantschier
Mitglieder der Funkenzunft Gantschier vor ihrem Funken. SCO

Mit dem traditionelle Funkenabbrennen wurde der Beginn des Frühjahrs begrüßt.

BARTHOLOMÄBERG Die Funkenzunft Gantschier Montafon lud traditionell am Vorabend zum Funkensonntag zum Funkenabbrennen. Im Laufe der Zeit hatte die Funkenzunft verschiedene Funkenplätze. „Ursprünglich waren wir an der L188, dann wechselten wir an den Hosensee und nach Corona kamen wir auf dieses Gemeindegrundstück am Lärchenweg, bei der Polytechnischen Schule Montafon.“ Das ist toll, jetzt sind wir seit einigen Jahren wieder zurück im Zentrum und das bereitet uns Freude.“ Den ganzen Tag kamen auch heuer wieder Kinder auf den Funkenplatz, um eifrig mitzuhelfen, aber auch vergnügt herumzutollen.

„Das Funkenbrauchtum ist jedes Jahr eine schöne Geschichte“, so der Funkenmeister. Abgebrannt wird der Funken immer um 20.02 Uhr, “eine ganz närrische Zeit”, meint Martin Sadjak und lacht. Zuvor gibt es alljährlich einen großen Fackeleinlauf. Die „Gantschierner Hexa“ zeigen danach eine Darbietung. Mit dem Funken will die Funkenzunft den Winter vertreiben, so dass das Frühjahr kommen kann. Unter den zahlreichen Besuchern befanden sich Bartholomäbergs Bgm. Martin Vallaster und die Präsidentin des Verbandes Vorarlberger Fasnatzünfte- und Gilden, Barbara Lässer. SCO