Amüsante Verwechslungskomödie sorgt für Unterhaltung

Theatergruppe Bartholomäberg feiert am Samstag Premiere „Ein Hof voller Narren“
Bartholomäberg Die Theatergruppe Bartholomäberg ist bekannt für ihre lustigen Aufführungen im Montafoner Dialekt. Am kommenden Samstag Abend ist es so weit und die Premiere vom diesjährigen Stück „Ein Hof voller Narren“ wird im Gemeindesaal präsentiert. „Wir haben viel geprobt und es ist eine gewisse Anspannung bei allen vorhanden, aber das gehört dazu“, erklärt die langjährige Regisseurin der Laienschauspielgruppe, Andrea Bitschnau. Dieses Spielsaison geht es um den Jungbauer Jonathan, der tief in der Patsche sitzt. Er sollte schnellst möglich eine Frau vor den Alter bekommen, denn ansonsten geht der elterliche Hof an seine zynische Schwester.
Mit dieser ist allerdings überhaupt nicht gut Kirschen essen. Doch wäre das Brautdilemma und der Zeitdruck für Jonathan nicht schon genug, ist er obendrein noch homosexuell. Wie soll er da jemals eine Braut finden, die ihn heiratet. Der schwerhörige Ehni und seine polnische Pflegerin sind auch nicht gerade hilfreiche Kommilitonen. Und auch die äußerst strenge Mutter trägt nicht zur Entspannung von Jonathan bei. Außerdem lebt auf dem Hof noch ein Knecht mit allerlei Eigenheiten, die es zu beachten gilt.
Eine missliche Lage also für Jungbauer Jonathan, die somit zu witzigen Situationen und Verwechslungen führt. Jede dieser Figuren trägt mit ihren Eigenheiten und Macken bei, dass die Situation von Jonathan immer chaotischer und gleichzeitig komischer wird. Die Zuschauer dürfen sich auf ein Feuerwerk an witzigen Dialogen und skurrilen Situationen freuen, die garantiert für viele Lacher sorgen werden. Für einen unterhaltsamen Abend ist auf alle Fälle gesorgt, wenn es am Samstag Abend im Gemeindesaal heißt: „Vorhang auf“. Karten können ab sofort unter 0664 93051331 jeweils von 17 Uhr bis 19 Uhr reserviert werden. Weitere Aufführungstermine sind Samstag, 5. April, Freitag 11. April, Samstag 12. April, Sonntag 20. April und Montag, 21. April. Der Beginn ist jeweils um 20 Uhr. An den Aufführungstagen gibt es keinen Vorverkauf, sondern nur eine Abendkassa. STL