Fahrradbörse lockte Hunderte Zweiradfans nach Bludenz

Mehr als 360 Räder, reges Treiben und volles Rahmenprogramm gab es in der Fabrik Klarenbrunn.
Bludenz Sonnenschein, reger Handel und ein Rekordangebot an Rädern: Die Fahrradbörse in der Fabrik Klarenbrunn hat sich vergangenen Samstag einmal mehr als Treffpunkt für Fahrradfans, Schnäppchenjäger und Sammler erwiesen.

Insgesamt wurden 363 Fahrräder zum Verkauf angeboten – von Vintage-Modellen über Mountain- und Rennräder bis hin zu hochwertigen E-Bikes. Besonders gefragt waren auch Kinderräder, vom Laufrad bis zum E-Bike für Teenager. Sogar ein E-Lastenrad fand den Weg ins Angebot – bereitgestellt von Unterstützer Christian Leidinger.

Rund 1000 Besucher:innen nutzten die Gelegenheit zum Stöbern, Fachsimpeln und Ausprobieren. Mäki, als Fahrradprofi vor Ort, gab wertvolle Tipps zur Wartung und zum Kauf, während der Parcours von Sicheres Vorarlberg, betreut von Wendelin, vor allem bei den jüngeren Gästen gut ankam. Auch MINT-Experimente rund ums Rad – vom Energierad bis zur leuchtenden Glühbirne – wurden begeistert ausprobiert.

Für die Organisation zeichnete das Stadtmarketing Bludenz verantwortlich, diesmal unter der Leitung von Nicole Kaufmann, die auch privat eine große Leidenschaft fürs Fahrrad mitbringt.

Ein wichtiger Partner war erneut der ÖAMTC Sparkasse Radclub Rätikon Bludenz, der nicht nur mit Know-how, sondern auch mit personeller Unterstützung vertreten war. 10 Prozent der Verkaufserlöse fließen in die Vereinsarbeit. Die Koordination lag wie gewohnt bei Günter Buda, der mit seinem Team den gesamten Tag über für einen reibungslosen Ablauf sorgte.

Die Fahrradbörse in Bludenz bleibt damit ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender – und ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität im Oberland.