Schachlandesfinale mit Rekordandrang

Heimat / 14.04.2025 • 15:11 Uhr
Sieger Tobias Markstaler von der MS Altach mit den Gratulanten Christian Leitgeber (r.), Christoph Neyer und Alexander Kappaurer von der Marke Vorarlberg.
Sieger Tobias Markstaler von der MS Altach mit den Gratulanten Christian Leitgeber (r.), Christoph Neyer und Alexander Kappaurer von der Marke Vorarlberg.vn/TK

241 Schüler kämpften in Altach um die heimischen Titel.

Altach Die diesjährige Landesmeisterschaft im Schulschach vor Vorarlberger Schulsport sprengte mit einer Rekordteilnehmerzahl von 241 Schüler aus ganz Vorarlberg alle bisherigen Dimensionen. Im KOM Veranstaltungssaal in Altach wurde stundenlang konzentriert gespielt, analysiert, gelacht und gejubelt. Landesreferent und Organisator Christian Leitgeber und das Team rund um den Vorarlberger Schulsport mit Landesschulsportreferent Christoph Neyer sorgten für einen reibungslosen Ablauf dieses Mega-Events.

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Sie fahren nach Niederösterreich und vertreten das Ländle.
Diese Teilnehmer fahren nach Niederösterreich und vertreten das Ländle.

Landesschulsportreferent Christoph Neyer zeigte sich tief beeindruckt von der professionellen Organisation: „Ein riesiges Kompliment an Christian Leitgeber – hier wurde wirklich Großartiges geleistet.“ Das KOM erwies sich einmal mehr als idealer Austragungsort für ein solches Großereignis im Jugendschachsport.

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Schach vom Feinsten wurde geboten.
Schach vom Feinsten wurde geboten.

In der Oberstufe triumphierte die HTL Dornbirn vor dem BORG Lauterach und dem BG Feldkirch-Rebberggasse. Das Siegerteam wird im Juni das Land Vorarlberg beim Bundesfinale in Niederösterreich vertreten. Im Hauptbewerb der Unterstufe siegte das BG Dornbirn vor der MS Bludenz und dem BG Bregenz-Mehrerau. Auch dieses Team fährt im Juni zum Bundesfinale. Im Nachwuchsbewerb konnte sich das BG Bregenz-Mehrerau durchsetzen, gefolgt vom BG Dornbirn.

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Schachmatt oder nicht.
Schachmatt oder nicht.

Bei den Volksschulen, deren Bewerb im kleinen Saal des KOM in Altach stattfand, gewann die Volksschule Dornbirn-Haselstauden vor der VS Bregenz und der VS Muntlix. Das Team aus Dornbirn sicherte sich damit ebenfalls die Teilnahme am Bundesfinale Ende Mai in Kärnten.

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Strahlende Sieger im Schulschach.
Strahlende Sieger im Schulschach.

In den Einzelwertungen holte sich Tobias Markstaler von der MS Altach den Titel im Hauptbewerb, Elia Cafasso vom BORG Lauterach siegte in der Oberstufe, und Jakob Stark von der Volksschule Muntlix belegte den ersten Platz in dieser Kategorie.

Landesreferent Christian Leitgeber zeigte sich begeistert: „Das Finale war ein voller Erfolg. Es ist schön zu sehen, mit welchem Ehrgeiz und welcher Freude die Kinder und Jugendlichen spielen. Schach fördert Konzentration, räumliches Denken und Ausdauer – und das mit riesigem Spaßfaktor.“ Auch die soziale Komponente komme nicht zu kurz: Man lerne, mit Niederlagen umzugehen, und sich immer wieder auf neue Situationen einzustellen. Für die nächsten Jahre ist nochmals mit einer Steigerung an Teilnehmern im Schulschach auf Landesebene zu rechnen. Diese Sportart erfreut sich großer Beliebtheit.

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Freude bei den Siegern mit den Verantwortlichen.
Freude bei den Siegern und Verantwortlichen.

Ein starkes Statement kam auch von Alexander Karpaurer von der Marke Vorarlberg: „Die Schachbewerbe des Schulsports sind mehr als reine Wettkämpfe oder Meisterschaften. Beim Schachspielen fördern die Schüler viele ihrer Fähigkeiten – wie Konzentration, Aufmerksamkeit, räumliches und logisches Denken sowie Kreativität. All das stärkt sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Das eröffnet ihnen neue Chancen. Deshalb unterstützen wir von der Marke Vorarlberg das Zukunftsprogramm für mehr Chancen und Reichtum für Kinder in Vorarlberg sehr gerne. Der Schulsport ist ein wertvoller Teil davon.“ VN-TK

Schachlandesfinale mit Rekordandrang: Christian Leitgeber, Christoph Neyer und Alexander Kappaurer waren hochzufrieden.
Christian Leitgeber, Christoph Neyer und Alexander Kappaurer waren hochzufrieden.