Zusammenarbeit und Projekte im Fokus in Thüringen

Heimat / 14.04.2025 • 09:45 Uhr
Bürgermeister Harald Witwer, weitere fünf Jahre für Thüringen.: Bild v.li.: Reinold Schneider, Berno Witwer, Melanie Loretz, VizeBm Werner Madlener, Gerlinde Schneider, Markus Hartmann und Bm Harald Witwer.
v.l.: Reinold Schneider, Berno Witwer, Melanie Loretz, Vizebürgermeister Werner Madlener, Gerlinde Schneider, Markus Hartmann und Bürgermeister Harald Witwer.

Harald Witwer wurde mit deutlicher Mehrheit als Bürgermeister von Thüringen wiedergewählt.

Thüringen Bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am 16. März beteiligte sich ein großer Teil der Wahlberechtigten. Harald Witwer, der das Amt des Bürgermeisters seit dem 28. März 2010 innehat, wurde mit deutlicher Mehrheit erneut gewählt. Sein Herausforderer Markus Hartmann konnte dabei einen Achtungserfolg erzielen.

Die konstituierende Sitzung wurde kürzlich unter großer Beteiligung im Feuerwehrhaus abgehalten. Das wichtige Kommunalgebäude wurde in der letzten Funktionsperiode gebauten, dadurch dokumentierte die Gemeindevertretung auch die rege Bautätigkeit im öffentlichen Interesse.

Drei Gemeinderäte sind in einer Gemeinde wie Thüringen möglich. Für Bürgermeister Harald Witwer ist die Zusammenarbeit aller im Gemeinderat vertretenen Parteien wichtig, daher bekommen auch für die FPÖ und die Liste BHUND je ein weiteres Vorstandsmandat dazu. Damit werden fünf Gemeinderäte:innen für Thüringen verantwortlich sein: Harald Witwer, Werner Madlener und Melanie Loretz von Gemeinsam für Thüringen, Markus Hartmann von FPÖ und Parteifreie Thüringen und Berno Witwer von der Liste BHUND. Als Vizebürgermeister wurde Werner Madlener vorgeschlagen und ebenfalls gewählt.

Sehr gute Entwicklung

Bürgermeister Harald Witwer zog bei einer öffentlichen Veranstaltung eine positive Bilanz über die Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen fünf Jahren. Trotz zahlreicher Herausforderungen konnten zahlreiche Projekte umgesetzt oder in Angriff genommen werden. Dazu zählen etwa das Kraftwerk Unterstufe „Schwarzenbach“, die mit Bürgerbeteiligung verbesserte Kreuzung im Ortszentrum, der neue Gehsteig entlang der Walgaustraße zwischen Douglass- und Walterstraße sowie die Schaffung von weiterem leistbarem Wohnraum. Auch die Nachnutzung des Kindergartens in der Herrengasse und die Reaktivierung des Thüringer Jugendraums wurden angegangen.

Besonders wichtig ist ihm auch die Thüringer Stromautonomie, sowie die verstärkte Zusammenarbeit im Kulturbereich.

Der Bürgermeister bedankte sich bei Christina Hammer, Helmut Jussel, Markus Steiner und Günther Wernautz für ihre langjährige Mitarbeit. Über viele Jahre hinweg habe man gemeinsam viel erreicht. Besonders hervorgehoben wurde Vizebürgermeister Reinold Schneider, der sich seit 1995 in der Gemeindevertretung engagiert und ab 2004 über zwei Jahrzehnte lang als Vizebürgermeister tätig war. Reinhold Schneider versicherte, dass er sich auch weiter bei Ässa und Tschässa sowie in der Villa Falkenhorst einbringen werde.

Neben den offiziellen Gemeindevertretern nahmen auch zahlreiche Vertreter der Vereine sowie Gäste aus Nachbargemeinden an der Veranstaltung teil – unter ihnen Martin Konzet aus Bludesch und Willi Müller aus St. Gerold.

Zum Abschluss gab es noch Getränke und Snack, für die musikalische Unterhaltung sorge der Musikverein Thüringen. HAB