Bienenmuseum „Immenhof“ lädt zur Besichtigung

Jeden Freitag nachmittag sind die Türen für Interessierte ab 16 Uhr geöffnet.
Nenzing Wie lange lebt eine Biene? Wie viel Honig erzeugt ein Bienenstock? Welche Arten von Bienen gibt es? Gerade Kinder sind in ihrem Interesse kaum einzubremsen – und wer nachfragt, lernt dazu. Antworten auf all diese Fragen weiß die Beschlingerin Edith Berchtold. Sie ist die Besitzerin des Bienenmuseum „Immenhof“ an der Dorfstraße 5. Bereits als Kind entdeckte sie ihre Faszination für Bienen. Später betreute sie neben der Landwirtschaft bis zu 70 Bienenvölker. 2005 entschloss sich die Imkerin eines der charakteristischen Bienenhäuser, die auch bautechnisch interessant sind, in ein Museum umzuwandeln, um auf diese Weise die Faszination der Bienenkunde und Imkerei weitergeben zu können.
Besondere Ausstellungsstücke
In der Familie Berchtold wird seit vier Generationen geimkert. Die meisten Geräte und Objekte sind immer noch erhalten. Die ältesten Ausstellungsstücke sind über 100 Jahre alt. Etliche Exponate stammen von Imkern aus der Region. Im Frühjahr und Sommer können Besucher aller Altersgruppen in Führungen und anhand von Schautafeln alles Wissenswerte über Bienenhaltung, Honigerzeugung und Imkerei erfahren. Dem Museum ist außerdem ein Bienenlehrpfad angeschlossen. Ab sofort hat das Bienenmuseum „Immenhof“ über die Sommermonate wieder jeden Freitag-Nachmittag (ab 16 Uhr) geöffnet. Bei Interesse bietet Edith Berchtold auch Führungen zu anderen Zeitpunkten an, um telefonische Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0650 5197679 im Vorfeld wird gebeten. EM