Erster Mai mit zünftiger Blasmusik dabei

Tradition gelebt: Musikverein Frastanz marschierte durch Frastanz.
Frastanz Mit rund 50 Musikanten feierte der Musikverein Frastanz den Tag der Blasmusik und marschierte bei sommerlichen Temperaturen quer durch Frastanz.

In Frastafeders gestartet
Schon ab halb sieben versammelte sich die Musikkapelle bei Altbürgermeister Eugen Gabriel. Auf das Zeichen von Stabführer Jürgen Blacha wurde pünktlich um sieben Uhr gestartet. Zur ersten Station in der Frastafedner Straße war es nicht sehr weit, wo mehrere Familien die Kapelle begrüßten. Weiter ging der Zug an der Pfarrkirche vorbei.

Nun ging es rechts in die Landamann-Egger-Straße, von wo über Motten und Mariex der weite Weg in Parzelle Bardella angetreten wurde. Bei Steffi und Renan Sen gab es die ersehnte Erfrischung und erste Erleichterung, da Fähnrich Vesi Markovic die viel zu warmen Trachtenjacken abnahm und sammelte.

Ein schwungvolles Ständchen wurde gespielt und weitergezogen. Über die Riedstraße, Heimat und Sonnenberger Straße ging es ins Sonnenheim, wo Familie Winkler mit Frühstück aufwartete. Weiter ging der Zug die Bahnhofstraße hinauf. Über den Hofnerfeldweg wurde in die Schmittengasse gezogen, wo der Musikverein die Bewohner des Sozialzentrums besuchte und ihnen einige schwungvolle Märsche präsentierte.

Am Gemeindeamt vorbei, zog die Kapelle nun die Alte Landstraße hinab. Auch in der Mühlegasse wurde gespielt, ehe über den Wiesenfeldweg in den Brühlweg gezogen wurde. Roswitha und Konrad Payer, der 51 Jahre im Musikverein Frastanz spielte, begrüßten die durstigen Kapellenmitglieder mit Getränken und Snacks. Nach einigen schwungvollen Märschen trug die Kapelle ihre Instrumente den Einlieserfeldweg hinauf. Zu einer schattigen Rast hatten Heidi und Hubert Zerlauth in ihrem Zuhause Beim Feldgatter eingeladen.

Jause beim Bürgermeister
Eine Überraschung hielt noch Familie Matt-Marchetti aus dem Amerlügner Weg bereit. „Stop, Schnaps“ hieß es in großen Lettern. Zum feierlichen Abschluss des Rundgangs hießen Bürgermeister Walter Gohm und Vizebürgermeisterin Michaela Gort die Musikanten im Spondaweg willkommen, wo Dominik Tschol und Hansjörg Gort köstliche Burger servierten. Nach dem „Rainer Marsch“ und dem „Bozner Bergsteiger Marsch“ ruhten sich die Musiker nach etwa 14 Kilometern Fußmarsch im Garten aus. HE
















