So sieht der neue Kiosk im Naturbad Untere Au aus: “Das Gesamtkonzept ist total stimmig geworden”

Runderneuert in die Badesaison: Die VN waren vor Ort und haben sich das modernisierte Naturbad Untere Au und den Kiosk WUAU (Wirtschaft Untere Au) angesehen.
Darum geht’s:
- Tag der offenen Tür am 10. Mai.
- Accoya-Holzsteg bietet lange Lebensdauer und gute Ökobilanz.
- Das Investitionsbudget beträgt 2,5 Millionen Euro.
FRASTANZ Nach monatelangen Sanierungsarbeiten präsentiert sich das Naturbad Untere Au pünktlich zur neuen Badesaison in neuem Glanz. Besonders sichtbar ist die Aufwertung im Bereich der Gastronomie: Der Kiosk wurde umfassend modernisiert, technisch aufgerüstet und gestalterisch neu gedacht. Auch die umliegende Infrastruktur wurde deutlich verbessert. Für Geschäftsführer Markus Burtscher ist das Ergebnis rundum gelungen: „Das Gesamtkonzept ist total stimmig geworden – vom neuen Holzsteg bis zur Decke.“
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Neben der hellen Holzoptik und der neu gestalteten Terrasse, punktet der Kiosk mit funktionalen Verbesserungen. Die Küche wurde neu organisiert, mit moderner Technik ausgestattet und um zusätzliche Lagerräume ergänzt. Für das Personal stehen neue Räume zur Verfügung – darunter ein Aufenthaltsraum mit Umkleide sowie sanitäre Anlagen. Auch Gäste profitieren von mehr Komfort: moderne WCs, zusätzliche Spinte und bald auch neue Außenduschen ergänzen das Angebot.


Ein zentrales Element ist der langlebige Accoya-Holzsteg, der anstelle von Lärche zum Einsatz kommt. Durch die lange Lebensdauer von etwa 50 Jahren hat Accoya-Holz eine sehr gute Ökobilanz. Obwohl Accoya aus neuseeländischer Plantagenzucht stammt und damit nicht heimisch ist, trägt es durch die lange Lebensdauer zu einer positiven CO₂-Bilanz bei. „Durch die biologische Imprägnierung mit Essig, kann es zudem im Bereich von Gewässern bedenkenlos eingesetzt werden“, erklärt Burtscher. Es wurde nicht nur die Terrasse des Kiosks erneuert, auch die Schwimmstege sowie der Belag der bestehenden Brücke wurden mit Accoya ersetzt. Eine weitere Erneuerung sind die Terrassenmöbel im „WUAU“ im Retrostyle.


Mit der Fertigstellung des Kiosks ist ein weiterer Baustein im Gesamtkonzept Naturbad umgesetzt. Bereits seit dem vergangenen Jahr liefert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Servicegebäudes umweltfreundliche Energie für Duschen und Sportplatzbewässerung. Perspektivisch soll auch der neue Kiosk über eine eigene Solaranlage verfügen. Dafür wurde bereits eine Anbindung an eine nahegelegene Trafostation geschaffen. Burtscher denkt weiter: „Unser Ziel ist ein Energiepark Naturbad.“ Langfristig soll eine erneuerbare Energiegemeinschaft entstehen, in der überschüssig produzierter Strom direkt in der Gemeinde genutzt werden kann.

Auch an Familien wurde gedacht. Neben neuen Spint Anlagen für Saisonmieten, wird auch der Baumbestand laufend erweitert, um den beschatteten Aufenthaltsbereichen noch attraktiver zu gestalten. Ein weiteres Projekt der nächsten Jahre ist die Sanierung des Kinderspielplatzes im Bereich des Kinderbeckens. Erste Elemente wie ein Laubengang wurden bereits umgesetzt.

Das Investitionsbudget von rund 2,5 Millionen Euro kann mit geringfügigen Teuerungsanpassungen eingehalten werden. Finanziert wurde das Projekt von den 14 Mitgliedsgemeinden der Regio Im Walgau. „Wir sind, mit der Indexanpassung, sicher im kalkulierten Bereich“, erwähnt Burtscher.

Wer sich selbst ein Bild vom neugestalteten Naturbad machen will, hat dazu am Samstag, 10. Mai, die passende Gelegenheit: Beim Tag der offenen Tür erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Modellbootfahren von 14 bis 16 Uhr, turnerische Einlagen des ASTV Walgau um 15 Uhr und Vorführungen der Wasserrettung ab 16 Uhr bieten Unterhaltung für die ganze Familie. Ab dem späten Nachmittag sorgen DJ Hannes J. und Thomas G. unter dem Motto „Tanzbar muss es sein“ für musikalische Stimmung. Führungen mit Architekt Hermann Gort und Geschäftsführer Markus Burtscher sowie ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen runden das Festprogramm ab.








