Saniertes Naturbad festlich eröffnet

Mit viel Action und Akrobatik startete das Naturbad Untere Au in die neue Saison.
Frastanz Das frisch renovierte Naturbad Untere Au lud am Wochenende zur großen Eröffnungsfeier ein. Mit viel Liebe zum Detail wurden zuvor die beiden Kioske saniert, eine große moderne Terrasse errichtet und ein einladender neuer Vorplatz gestaltet.

Buntes Programm
Zum Auftakt war der See den Modellbootfahrern vorbehalten. Technikfans kamen voll auf ihre Kosten, als der Vorarlberger Schiffmodellclub seine vielfältige Flotte in See stechen ließ. Werner Loacker, Präsident des 1983 gegründeten Vereins, warb dafür, mitzumachen: „Modellbootfahren ist ein sinnvolles und handwerklich leichtes Hobby.“

Auf der Terrasse des Naturbadkiosks „Wuau“ hielt es um 15 Uhr niemand mehr auf den Stühlen, denn alle wollten die spektakuläre Show des ASTV Walgau mit akrobatischen Höchstleistungen live erleben. Der Akrobatik- & Showtanzverein hatte die Turnmatten vor der Seekulisse ausgelegt und präsentierte einige aufregende Hebefiguren und Würfe.

Um 16 Uhr bot eine Vorführung der Abteilung Feldkirch-Frastanz der Österreichischen Wasserrettung Spannung und Information zugleich. Dabei erlebten die vielen Zuschauer nicht nur, wie eine verletzte Person von der Naturbadinsel geborgen wurde, sondern auch wie die strukturierte Suche nach einer vermissten Person im See abläuft. Abends klang der Tag bei besten Beats von DJ Hannes J. und Thomas G. aus, die bei tanzbarer Musik für die perfekte Stimmung sorgten. Zudem fand ein Gewinnspiel statt.

Am Sonntagvormittag wurde zu einem gemütlichen Muttertagsbrunch in das Naturbad eingeladen als perfekte Gelegenheit, den Müttern einmal kulinarisch „Danke“ zu sagen. Bürgermeister Walter Gohm ließ sich die vielseitigen Vorführungen nicht entgehen und sprach von einem „tollen und stimmigen Eröffnungswochenende für Jung und Alt.“ Bei geeignetem Wetter ist das Naturbad ab sofort täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet.

Zahlreiche Gäste
„Wuau“-Wirt Nani Mock und Geschäftsführer Markus Burtscher freuten sich über regen Betrieb bei schönstem Wetter. Einen Sprung ins kühle Nass wagten bei derzeit noch frischen 16 Grad im See aber nur die wenigsten. Zu den zahlreichen Gästen zählten E-Werke-Geschäftsführer Rainer Hartmann sowie Hansjörg Gort, Hubert Gstach, Kurt Pichler und Dominik Tschol. HE






