Trickster Flint stellt ihr Album „Tektonik“ vor

Tradierte und moderne Mythen gibt es im Kulturraum der Ruine Blumenegg zu hören.
Thüringerberg Die Vorarlberger Band Trickster Flint ist zu Gast im Kulturraum Ruine Blumenegg mit ihrem Album „Tektonik: Erzählen und die Geschichten klingen lassen: das Karge trifft auf die Fülle, das Sanfte wird überschattet von der Wildheit, der Wohlklang verhallt im Grollen des Gesteins. Ambient-Indie-Rock aus den Bergen. Tektonik beinhaltet auch wieder mehr „tanzbare“ Stücke (wenn man das bei Trickster Flint so nennen kann). Und als Bindeglied vom altem zum neuen Album: „Do not go gentle into that night“.
„Tektonik“ berichtet von der ständigen Bewegung der Erdplatten und der daraus resultierenden Berglandschaften samt ihrer mystischen Erzählwelt. Berge werden zu personifizierten Gottheiten; Figuren, die die Sagenwelt prägen und die Leute in Berg und Tal seit eh und je begleitet haben. Diese tradierten und modernen Mythen bringen oft im übertragenen Sinne menschlichen Schattenseiten wie Missgunst, Selbstzweifel und Habgier hervor. Aber oft dringen auch die Sonnenstrahlen der Solidarität, des Respekts vor der Natur und der Selbstreflexion bis zum Boden.
Trickster sind: Markus Mörschbacher (Gesang, Saiteninstrumente, Akkordeon) Thorsten Hinrichsen (Gesang, Saiteninstrumente) Rene Fend (Bass) Paul Amann (Tasteninstrumente) und Johannes Kremmel (Schlagzeug). HAB
Konzert am Mittwoch, 28. Mai um 10 Uhr im Kulturraum der Ruine Blumenegg in Thüringerberg. Kartenreservierungen unter villa@falkenhorst.at. Parkplätze vorhanden, gutes Schuhwerk wird empfohlen.