Gemeinschaftsgarten als spezielles Erlebnis

Heimat / 02.06.2025 • 17:15 Uhr
Am oberen Ende des Gartens findet sich der
Am oberen Ende des Gartens findet sich der “Lieblingsplatz”, am unteren Gerätehäuschen und Grillplatz.ame

“waXunion” in Tosters ist in die neue Saison gestartet.

Feldkirch Als Vereinigung zur Förderung von Nachhaltigkeit und Vielfalt, geprägt von Gartenarbeit und Geselligkeit, versteht sich die seit zwölf Jahren bestehende waXunion”. Der Name steht für “wachsen an Vielfalt in Gemeinschaft”. Auf einem gut tausend Quadratmeter großen Grundstück zwischen Wolfgang- und Schregenbergstraße (Tosters) gärtnern die Mitglieder ohne den Einsatz von Kunstdünger und Schädlingsbekämpfungsmitteln. Natürlich achten sie bei der Anbauplanung auch auf Fruchtwechsel. In dem an die Kompostieranlage anschließenden “Wilden Eck” dürfen sich Pflanzen- und Tierwelt ungestört entfalten.

Gemeinschaftsgarten als spezielles Erlebnis.: Vor und nach aussaat und Auspflanzen muss gejätet werden.
Vor und nach der Aussaat und dem Auspflanzen muss gejätet werden.

Aus Samen und Setzlingen von nachhaltig wirtschaftenden Produzenten oder aus eigener Ernte wachsen Beeren, Gemüse, Kräuter und manches Andere mehr, schöne Blumen ergänzen das bunte Bild. Die Palette reicht von Kartoffeln, Karotten, Knoblauch, Kohlsorten und Kürbissen über Bohnen, Chilis, Paprika, Quitten, Radieschen und verschiedenen Salaten bis zu Tomaten und Zwiebeln. “Es geht auch darum im Tun zusammenzukommen, mit und voneinander zu lernen”, beschreibt Obfrau Marion Wachter den Charakter der überparteilichen Vereinigung. Anders als in einem Schrebergarten werden Arbeit und Ertrag unkompliziert geteilt.

Interessenten sind eingeladen bei einigermaßen günstigem Wetter an einem Samstagnachmittag vorbeizukommen und sich im Gespräch mit Anwesenden und einem Rundgang ein Bild vom Verein ohne Vereinsmeierei zu machen. Im Vordergrund stehen die Freude am gemeinschaftlichen Kultivieren und Genießen von Pflanzen sowie der Geselligkeit. AME