Frauensalon feierte Jubiläum

Frauen diskutieren über Stärke, Macht und neue Führungsrollen.
Zwischenwasser Unter dem Titel „Mythos Wonder Woman: Von Macht, Frauen und Mut“ feierte der Frauensalon am Donnerstagabend sein 15-jähriges Bestehen. Rund 70 Frauen aus Kirche, Politik und Gesellschaft folgten der Einladung ins Bildungshaus Batschuns, um sich mit der Frage auseinanderzusetzen: Wie viel von Wonder Woman steckt wirklich in uns?

Die Organisatorinnen Gertraud Burtscher (Bildungshaus Batschuns) und Stefanie Sturn (Bildungshaus St. Arbogast) konnten in ihren Begrüßungsworten auf 15 Jahre Frauensalon zurückblicken. Im anschließenden Vortrag erörterte Referentin Gabriele Strasser-Kreil mit viel Feingefühl und Tiefgang das Ideal der unbesiegbaren Heldin.

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Die bekannte Trainerin für Entwicklung und Veränderung plädierte für ein neues Verständnis von weiblicher Führung, jenseits überhöhter Superheldinnen-Ideale. Vielmehr gehe es darum, authentisch aufzutreten, Verantwortung zu übernehmen und sich den Herausforderungen unserer Zeit mit Mut und Offenheit zu stellen – sei es im Kontext von Care-Arbeit, beruflicher Verantwortung oder politischer Sichtbarkeit.

Im Anschluss an den Vortrag nutzten die Besucherinnen, darunter Denise Beer (Land Vorarlberg), Schulamtsleiterin Annemarie Frechl-Blum, Landtagsabgeordnete Eva Hammerer, Karoline Klement, Heidrun Bargehr, Künstlerin Marie Stemmer, Maria Anna Zündt, Carmen Lotter (Reiter Design), Lebensberaterin Elfriede Böhler, Irene Nägele-Schwaiger, Birgit Jochum, Katharina Fuchs (Familienverband), Waldtraud Giradelli (Katholische Frauenbewegung), Susanne Wechselberger, Ulli Filler, Andrea Hechenberger-Schwarz, Petra Bailey, Sabine Spiegel, Kathrin Barbisch, Susanne Kopf-Schmid, Gerda Spieler und Rebecca Sonnweber die Gelegenheit zum persönlichen Austausch. In Kleingruppen wurde intensiv über traditionelle Rollenbilder diskutiert. Das Teilen eigener Erfahrungen und Sichtweisen förderte das Gemeinschaftsgefühl und stärkte die Verbundenheit unter den Anwesenden.

Für die musikalische Umrahmung sorgte die Vorarlberger Sängerin Simone Humpeler. Mit dem gemeinsamen Singen von „What’s Up“ und „Ein Hoch auf uns“ setzte sie einen bewegenden Abschluss. Bei einem Glas Sekt und inspirierenden Gesprächen fand der Abend einen stimmungsvollen Ausklang. SIE
