Klangwolke schwebte über dem Städtle

Mehr als 180 Musizierende verwandelten Bludenz in eine Blasmusik-Hochburg.
Bludenz “B´sundrig – böhmisch – z´ Bludaz” hieß es neulich beim zweiten musikalischen Spaziergang in der Altstadt, der vom Kulturbüro des Amtes der Stadt Bludenz veranstaltet worden war. Dreizehn Musikkapellen aus der Region ließen an fünf Standorten in der Stadt böhmische Musik erklingen. Eröffnet wurde das Blasmusikspektakel am Postplatz Bludenz um 11 Uhr. Die mehr als 180 Musikantinnen und Musikanten spielten danach an vier weiteren Standorten, der Sturnengasse, Rathausgasse und Mühlgasse sowie am Remise-Vorplatz auf.

Über die hochkarätige Blasmusik und eine großartige Stimmung bei freiem Eintritt zeigte sich auch Kulturstadtrat Cenk Dogan begeistert. “Ein großes Dankeschön gilt unseren Sponsoren für dieses Event, der Sparkasse Bludenz, der Getzner Textil AG und der Brauerei Fohrenburg.” Angetan davon, Bludenz als Hochburg der Blasmusik zu erleben, war auch Bundesrat Christoph Thoma: “Die 13 Bauernkapellen sorgten für böhmisch-mährische Klangmomente vom Feinsten. Eine Idee, auf die ich mit Stolz auf meine Zeit als Kulturstadtrat zurückblicken kann und die sukzessive von meinem Nachfolger Cenk Dogan ausgebaut wird, das freut mich sehr! Bludenz hat wieder gezeigt, wie lebendig Musik und Stadt gemeinsam wirken können.”

Am Postplatz, wo das Lieblingscafé bewirtete, musizierten “bö-mix – Böhmische Blasmusik und mehr …” und “kaZit – finest volxmusik if we have zit”. In der Sturnengasse spielte die Gruppe “4/4 plus Musik” und “Die Bürserberger Volksmusikanten”. Die Pizzeria Antonio zeichnete für die Bewirtung verantwortlich. Die Bauernkapelle der Stadtmusik Bludenz, die Walser Powernkapelle sowie die Bauernkapelle der Sonnenberger Harmoniemusik Nüziders garantierten in der Rathausgasse für gute Unterhaltung, wo Das Tschofen, die Enoteca, das Wünderla und Mubahay für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher zuständig waren. In der Mühlgasse waren Davenna 7 und die Kleine Harmonie der Militärmusik Vorarlberg zu Gast. Das Il Giardino stillte Hunger und Durst des Publikums.

Die Bürser Schroffa Buaba, die Brazer Böhmische und die Kloster 7er Partie garantierten am Raiffeisenplatz vor dem Kulturzentrum Remise für tolle Stimmung. Das Café Remise und das Gasthaus Riedmiller verwöhnten die Anwesenden kulinarisch. Unter den Anwesenden befanden sich Bgm. a. D. Mandi Katzenmayer, Beat Fleisch (Primus Immobilien), der ehemalige Klostervater des Franziskanerklosters Heinz Seeburger, Joachim und Nicole Weixlbaumer, Karlheinz Döbler, Reinhard Kremsl, Ernst und Brunhild Koblbauer, Sabrina Enzinger und Elisabeth Stroppa sowie Leo und Angelika Schrottenbaum. Gisbert Poiger schwärmte: Gisbert Poiger: “Für solche Veranstaltungen ist Bludenz optimal.” Rita Spescha meinte: “In Bludenz kann man viel machen. Wenn man etwas macht, sind die Leute da. Bludenz ist so ein schöne Städtle, es gibt gar nichts Schöneres.” SCO





