Einblicke in moderne Kies- und Betonproduktion in Lorüns

Transbeton und BSL luden zum Tag der offenen Tür auf das modernisierte Werksgelände
LorünsAm Freitagnachmittag öffneten Transbeton und das Tochterunternehmen BSL ihre Türen und luden zum „Tag der Begegnung“ auf das Betriebsgelände in Lorüns. Rund 400 Besucherinnen und Besucher – darunter Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und der Bauwirtschaft – nutzten die Gelegenheit, um sich über die Abläufe im Steinbruch und in der Betonproduktion zu informieren.

Seit mehr als 50 Jahren beliefert Transbeton das südliche Vorarlberg mit Transportbeton. Das Unternehmen wird von den vier regionalen Bauunternehmen Tomaselli Gabriel, Jäger, Thöni sowie Hilti & Jehle getragen. Mit der Gründung der 100-Prozent-Tochter BSL wurde 1998 auch der Kalksteinabbau langfristig gesichert. In den vergangenen zwei Jahren wurden rund vier Millionen Euro in die Modernisierung des gemeinsamen Standorts investiert, wie Geschäftsführer Franz Kaiser informierte. Neben einer neuen Brückenwaage und internen Verkehrswegen wurden unter anderem auch eine Trafostation, eine Lkw-Waschhalle, eine Werkstätte und eine Photovoltaikanlage errichtet.

Zum Programm gehörten stündlich stattfindende Vorführungen von Bohrgeräten, Betonpumpen, Baggern und Radladern. Die Besucher konnten sich einen Eindruck vom Fuhrpark machen, der laut Unternehmen zu den modernsten Österreichs zählt. Auch die Bürgermeister Simon Tschann (Bludenz), Andreas Batlogg (Lorüns) und Markus Luger (Stallehr) statteten der Veranstaltung einen Besuch ab.

Ein Rahmenprogramm für alle Altersgruppen ergänzte den Informationsteil: Eine Hüpfburg und ein großer Sandbereich sorgten für Abwechslung bei den jüngsten Gästen. Zudem zeigte der Vorarlberger Motorrad Trial Club sein Können im Gelände. Eine Staffel des Österreichischen Rettungshundeverbands war ebenfalls vor Ort.

Für musikalische Begleitung sorgten die Bauernkapelle Nüziders und das Duo „montaphonic“. Mit Speisen und Getränken – vom Foodtruck bis zur Kaffee- und Kuchenstation – war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ein Feuerwerk bildete den Abschluss der Veranstaltung.




