Regio Vorderland-Feldkirch startet geschlossen in neue Amtszeit

Einigkeit und neue Impulse bei der 17. Generalversammlung in Göfis.
Göfis Die Regio Vorderland-Feldkirch hat bei ihrer 17. Generalversammlung in Göfis geschlossen den Start in eine neue Funktionsperiode begangen. Nach den Gemeindevertretungswahlen im März 2025 wurden alle Führungsfunktionen innerhalb der Regio einstimmig neu gewählt – ein klares Zeichen für den Zusammenhalt in der Region. Katharina Wöß-Krall, Bürgermeisterin von Rankweil, wurde als Obfrau erneut bestätigt. An ihrer Seite bleiben Bürgermeister Michael Schnetzer (Sulz) und Bürgermeister Manfred Vogt (Übersaxen) als Stellvertreter tätig. Wöß-Krall betonte in ihrer Rede, dass die Region vor allem durch mutige und konstruktive Zusammenarbeit lebe – besonders bei Themen wie Klimawandel, Digitalisierung oder Raumplanung.
Geschäftsführer Christoph Kirchengast präsentierte den Tätigkeitsbericht für das erste Halbjahr 2025. Ein zentrales Projekt ist der Aufbau des regionalen Bauamts Vorderland, das nach zweijähriger Pilotphase nun als Gemeindeverband gegründet werden soll. Weitere Schwerpunkte waren das Altstoffsammelzentrum Vorderland, das sich nach dem Brand des ASZ Feldkirch als wichtiger regionaler Standort etabliert hat, sowie verschiedene Maßnahmen im Rahmen der Klimaprogramme KEM und KLAR, etwa das regionale Hitzeschutzbündnis. Auch das Integrationsprojekt „Hallo Vorarlberg“, die gemeindeübergreifende Kinderbetreuung und die neue Digitalisierungsinitiative KIWI zur Nutzung künstlicher Intelligenz in der Verwaltung fanden Erwähnung. In der anschließenden Diskussion wurden vor allem neue Betriebsgebiete thematisiert. VN-TK