Familienzentrum Montafon zieht positive Bilanz

Monika Vonier übergibt nach erfolgreicher Gründungsphase den Beiratsvorsitz.
Montafon Bei der achten Generalversammlung des Familienzentrums Montafon (FaMon) wurde auf ein positives Geschäftsjahr 2024 zurückgeblickt und wichtige Zukunftsentscheidungen getroffen. Monika Vonier, welche seit der Gründung vor dreieinhalb Jahren als Beiratsvorsitzende tätig war, hat diese Funktion wie angekündigt an ein neues Beiratsteam übergeben.
„Die Gründung vom FaMon am 1. Jänner 2022 war einer der ganz großen Meilensteine auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Montafon“, ziehen Standesrepräsentant Bürgermeister Daniel Sandrell und Beiratsvorsitzende Monika Vonier eine zufriedene Bilanz. Mit der Gründung wurden die damaligen Vereine „EKIZ-Eltern-Kind-Zentrum Montafon“ und das „Kinderwerkstättli“ in einem intensiven Prozess zu einer neuen Organisation zusammengeführt und für die Zukunft gut aufgestellt. Heute arbeiten im FaMon rund 55 Mitarbeitende, die etwa 180 Kinder an acht Standorten davon fünf mit Ganztagsangebot betreuen.
Das Familienzentrum Montafon ist die zentrale Plattform, wenn es um eine verlässliche und qualitative Kinderbetreuung für die Kleinsten geht. Ergänzende Angebote wie Vorträge und Elternbildung runden das breite Spektrum im Sinne der Familienfreundlichkeit ab. Vonier betont. „Die Familien und die Montafoner Gemeinden haben mit dem FaMon eine zentrale Kompetenzstelle für die Kinderbetreuung im Tal, mit welcher auch Synergien genutzt werden können, etwa durch eine flexiblere Einteilung der Mitarbeitenden.“
Weichen für die Zukunft gestellt
In der achten Generalversammlung wurden kürzlich wichtige Beschlüsse für die nächsten Schritte bewirkt. Nachdem nun auch Vandans als FaMon-Standort geführt wird, gibt es in Tschagguns Veränderungen. Die bisherige Spielgruppe „Quatatpätsch“ wird zukünftig als FaMon-Kinderbetreuungsstandort mit erweiterten Öffnungszeiten angeboten. Zudem wurde der Beschluss für eine zukunftsweisende Kooperation mit der illwerke vkw geschlossen. „An dieser Kooperation wurde intensiv gearbeitet, das Ergebnis ist eine Win-Win-Situation für alle. Es ist zu hoffen, dass nach diesem Vorbild noch weitere Kooperationen zwischen Wirtschaft und Kinderbetreuung folgen“, sind sich Monika Vonier und FaMon-Geschäftsführerin Natalie Zuderell einig.
Die scheidende Beiratsvorsitzende Monika Vonier zieht ein mehr als positives Fazit: „Das FaMon ist sehr gut aufgestellt und ein verlässlicher Partner für die Gemeinden. Das FaMon bietet die Struktur und hat das Potenzial, um die Gemeinden auch bei weiteren Aufgaben rund um das Thema Betreuungs- und Bildungsangebote zu unterstützen, so wie es auch bei der Gründung stufenweise vorgesehen wurde.“
Vonier bedankt sich abschließend bei allen Beteiligten, die zur geglückten Gründungsphase beigetragen haben, den Beiratsmitgliedern, Gesellschaftern, den Mitarbeitenden und vor allen der überaus engagierten und kompetenten Geschäftsführerin Natalie Zuderell. Der neue Beirat mit Manfred Ganahl an der Spitze wurde einstimmig gewählt. Weitere Infos zum Familienzentrum sind online unter www.famon.at zu finden.