“Jetzt sehe ich erst, was Feldkirch alles zu bieten hat”

Wohin am freien Nachmittag – Wildpark, Schattenburg oder doch der nächste Spielplatz? In Feldkirch gibt es eine Orientierungshilfe, die Familien den Weg weist.
Feldkirch Zum Stichtag 1. Jänner 2025 zählte die Statistik Austria in Feldkirch 36.708 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Titel der zweitgrößten Stadt Vorarlbergs blieb somit bestehen.
Etwa 15,3 Prozent der Feldkircherinnen und Feldkircher sind Kinder im Alter von null bis 14 Jahren. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach öffentlichen Spielplätzen und Freizeitangeboten. Doch wie finden Eltern heraus, was die Stadt für ihren Nachwuchs so zu bieten hat?

Ein Stadtplan für die Kleinen
Eine Antwort darauf liefert seit jeher der Feldkircher Kinderstadtplan. Die speziell für Kinder gestaltete Karte hilft bei der Orientierung und macht sichtbar, was es rund um Feldkirch und in seinen Ortsteilen alles zu entdecken gibt. Erstmals ins Leben gerufen wurde er vor etwa 25 Jahren. Seitdem wird der Kinderstadtplan kontinuierlich aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten.

Digital und mobil
Was einst als bunter Faltplan begann, hat nun eine zweite Heimat: den Bildschirm am PC und das Display am Smartphone. Neben der gedruckten Ausgabe gibt es nämlich seit Anfang August nun auch eine digitale Version. “Der Online-Stadtplan für Kinder macht die Nutzung noch einfacher und gibt Eltern und Kindern einen guten Überblick über kindgerechte Angebote in unserer Stadt”, erklärt Bürgermeister Manfred Rädler.

Wegweiser für kleine Entdecker
Ob ein Besuch im Wildpark, ein Ausflug zur Schattenburg oder ein Nachmittag im Waldbad – der digitale Stadtplan führt Familien unkompliziert zu den Highlights für junge Entdeckerinnen und Entdecker. Mit nur wenigen Klicks lassen sich über die neue Online-Karte nicht nur die 23 Spielplätze im Stadtgebiet, sondern auch viele weitere Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Büchereien, Freizeitanlagen und Sportstätten anzeigen. Die Entfernung zum jeweiligen Ziel wird dabei automatisch berechnet. Zudem lege man ein Augenmerk darauf, die Karte stets aktuell und mobil abrufbar zu halten.

„Finde ich super“
Bei einem Lokalaugenschein auf einem Spielplatz in der Montfortstadt wird klar, dass der digitale Plan bei vielen Eltern gut ankommt. So auch bei Sema Ülker. “Ich kannte den Kinderstadtplan bisher gar nicht”, erzählt die Mutter zweier Kleinkinder. “Wir waren meist nur bei unserem Stammspielplatz oder im Wildpark. Jetzt sehe ich erst, was Feldkirch alles zu bieten hat”, fügt sie mit einem Lächeln hinzu. Aber auch bei Elternteilen, die mit dem Kinderstadtplan bereits vertraut waren, stößt das digitale Angebot auf positive Resonanz. “Ich kannte die Karte zwar, aber dass es sie jetzt auch online gibt, finde ich super. So hat man sie immer dabei”, meint eine Mama.

Hilfreiche Zusatzinformationen
Vorarlbergweit zählt Feldkirch mit dem digitalen Kinderstadtplan zu den ersten Städten, die ein solches Angebot für Familien schaffen. Auch Jugendstadträtin Fabienne Lackner freut sich über die Erweiterung: “Die neue Karte zeigt nicht nur alle wichtigen Orte für Kinder an, sie liefert auch hilfreiche Zusatzinformationen.” Damit lassen sich sowohl Familienausflüge als auch spontane Nachmittage unkompliziert gestalten. Der digitale Kinderstadtplan ist ab sofort unter www.feldkirch.at/kinderstadtplan verfügbar. Die gedruckte Version gibt es weiterhin kostenlos bei der Jugendabteilung in der Schmiedgasse 5, beim Stadtmarketing im Palais Liechtenstein sowie im Schattenburgmuseum. MAF