Sonne schickt keine Rechnung
Eröffnung. Das erstes Photovoltaikzentrum Vorarlbergs öffnete in Röthis seine Pforten.
Sonnenenergie ist gefragter denn je. Zahlreiche Gemeinden rüsten um und setzen auf Solarzellen. Der Marktführer in der Ländle-Photovoltaikszene ist Hansesun Austria, der im Röthner Interpark Focus seinen Sitz hat. Vergangenes Wochenende öffnete das erste PV-Zentrum Vorarlbergs seine Pforten. Das Interesse war dementsprechend groß, denn immer mehr Gewerbebetreibende von der Gastronomie über Handwerker, Landwirte bis hin zu großen Industriebetrieben modernisieren. Wie wirkungsvoll diese Technologie ist, zeigt Hansesun-Vertriebes- und Marketingleiter Andreas Müller anhand eines Beispiels: Trotz Regenwetter bei der Eröffnung vergangenen Samstag produzierten die Stromerzeuger auf dem Dach des Betriebes 2,83 kW.
Stromspeichertechnik
im Vormarsch
Eine optimierte Gebäudehülle und die Ausnutzung der Standort vorhandenen Ressourcen in Bezug auf Solarenergie und Geothermie sind die Voraussetzung für ein zukunftsfähiges und werthaltiges Gebäude, wissen Experten. „Bislang war die Speichertechnologie noch nicht sehr ausgereift“, betont Müller. Deshalb war sie – gerade für private Anschaffungen – preislich uninteressant. Das habe sich nun geändert: „Wir rüsten die Volleinspeisanlagen (Überschussanlagen) einfach um.“ Dadurch kann auch für Warmwasseraufbereitung bis zu 100 Prozent gespart werden.
Die Energieoptimierung zeige sich als interessantes, nachhaltiges und finanziell wichtiges Thema: „Bevor die PV-Anlagen optimiert werden, ist ein Solar-Log-Monitoring wichtig“, erklärt Müller weiter. Die leistungsfähige Anlagenüberwachung und Ertragsauswertung im Internet sowie der Heizstab für die Warmwassergewinnung sind eine sehr gefragte Innovation der PV-Technik. Die Sonne schenkt uns in Vorarlberg mehr als 1900 Sonnenstunden jährlich: „Es kommt darauf an, was man daraus macht“, so der Geschäftsführer abschließend.
Möglichkeiten aufzeigen
Das Hansesun Energieberatungsquartett, Andreas Müller, Jörg Potzinger, Frank Gmeinder und Christian Nitz, informierte mit hoher fachlicher Qualität über alle Möglichkeiten der Ökö-
stromgewinnung mit einer eigenen PV-Anlage. Projektierung vor Ort mittels einer modernen Software für die Planung und die Wirtschaftlichkeitsanalyse einer solchen Anlage wird auch künftig für jeden Kunden am Ort des Objektes individuell und kostenlos erstellt.