Tragisches Ende eines großen Angelika-Kauffmann-Projektes

Schwarzenberg, London Dass eine geplante Ausstellung mit Arbeiten von Angelika Kauffmann (1741–1807) in dem nach ihr benannten Museum in Schwarzenberg heuer nicht zustande kommt, war abzusehen. Die Organisatoren der Veranstaltungen zum Jubiläum 750 Jahre Schwarzenberg haben, wie Judith Reichart bestätigt, die größeren Projekte und Feierlichkeiten in der Bregenzerwälder Gemeinde weitgehend ins nächste Jahr verschoben. Tragischer nimmt sich die Absage eines großen Angelika-Kauffmann-Projektes in der Royal Academy in London aus, das für die Sommermonate geplant war.
Die Entscheidung dürfte nicht nur den Maßnahmen gegen die Covid19-Pandemie geschuldet sein, die Gründe liegen wohl auch in der schwierigen wirtschaftlichen Situation dieses Hauses. Auch für den Kooperationspartner im Düsseldorfer Kunstpalast, wo die Schau im Jänner mit zahlreichen Leihgaben aus internationalen Museen gestartet wurde, ergibt sich daraus ein Problem. VN-cd