Briefwechsel von Autoren in unsicherer Zeit

Kultur / 27.08.2020 • 17:15 Uhr

Hohenems, Schaan Einander unbekannte Autoren, geschlossene Grenzen und unterschiedliche Lebenssituationen – das war der Beginn eines Austausches per Brief. Dabei wurden mit Hilfe von Übersetzern Sprachbarrieren überwunden. Am 5. September, 17 Uhr, treffen sich nun Roberta Dapunt, Christoph Linher und Christian Futscher zum ersten Mal persönlich im Park der Villa Rosenthal in Hohenems, lesen aus den Briefen und erzählen von ihren Erfahrungen während des Höhepunkts der Pandemie. Am 6. September lesen Gabriele Bösch, Hansjörg Quaderer und Antonie Schneider im Literaturhaus Schaan.

Fünf Wochen lang standen Roberta Dapunt und Christoph Linher, Yannic Han Biao Federer und Verena Roßbacher, Gabriele Bösch und Peter Gilgen, Marjana Gaponenko und Christian Futscher, Antonie Schneider und Hansjörg Quaderer, Barbara Ladurner und Paolo Crazy Carnevale sowie Dragica Rajčić und Julia Weber miteinander in Kontakt. „Neben den Tagebuchstimmen, die derzeit das Internet beherrschen und die Literaturlandschaft prägen, gibt das Format dem Dialog einen Raum und stellt den Betrachtungen der Situation ein Du zur Seite, das eine Reaktion erfordert“, so Initiatorin Frauke Kühn.