Kosmos, das klingt wie Musik und braucht Musik

Jazzklänge begleiteten die Preisverleihung in der Werkstattbühne.
Bregenz David Helbock trägt als gefeierter Jazzpianist das in die Welt hinaus, was die Schauspieler des Theaters Kosmos mit den Worten der Schriftsteller vermitteln. Der Geiger Simon Frick hat einer der letzten Uraufführungen in diesem Unternehmen besonderes musikalisches Gewicht verliehen. Gemeinsam mit Johannes Bär und Andreas Broger zeichnen diese Musiker ein klingendes Bild. Wie auch am Mittwochabend, an dem Stücke von Chick Corea, Keith Jarrett oder Abdullah Ibrahim in der besonderen Interpretation der vier Vorarlberger nicht nur Hörgenuss boten, sondern die für das Erlebnis zuständigen Sensoren aktivierten.

Dabei wurde der kreative Umgang mit den Instrumenten ebenso deutlich wie die unbändige Spielfreude, die sich vor allem dort zeigte, wo eine Art Weltmusik, oder besser gesagt, eine weltumspannende Musik entstehen konnte, die angesichts der Verwendung eines breiten Instrumentariums zu Schwungvollem auswuchs oder sich zu einem groovigen Sound aufschwang, der manche Besucher gerade noch im Sessel hielt. VN-CD
