Wien Mit einem je sechswöchigen Arbeitsstipendium hat die Wiener Secession die Künstler Pierre-Olivier Arnaud und Laleh Kazemi Veisari bedacht. Sie werden als Artists in Residence im kommenden Jahr in Wien recherchieren und arbeiten. Der Franzose Arnaud arbeitet vorwiegend fotografisch, während seine schwedische Kollegin Zeichnung, Malerei, Skulptur und Literatur mischt.
München Das Münchener Residenztheater nutzt die coronabedingt erzwungene spielfreie Zeit für ein Großprojekt im Internet. So präsentiert die Bühne das dramatische Werk Georg Büchners online. Dabei ist etwa „Dantons Tod“ in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten, Ulrich Rasches „Woyzeck“ und „Leonce und Lena“, inszeniert von Thom Luz.
Rom Italien schickt den Dokumentarfilm „Notturno“ des Regisseurs Gianfranco Rosi ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Die italo-französische und deutsche Koproduktion zeigt den Alltag verschiedener Menschen, die in Kriegsgebieten im Nahen Osten leben.