wien, Bregenz Die großen Kulturinstitutionen Österreichs (Staatsoper, Burgtheater Salzburger und Bregenzer Festspiele, Landesbühnen etc.) haben sich am Freitag in Richtung der Politik verbündet und lassen mit einem Positionspapier aufhorchen. Darin fordern sie einen zeitlichen Stufenplan zur Wiederöffnung, finanzielle Kompensation, nachvollziehbare Höchstgrenzen für die Besucherzahlen und die Anerkennung erstellter Präventionskonzepte. Letztere seien überdies eine Alternative zu den verpflichtenden Tests.
Demnach dürften die Kultureinrichtungen angesichts ihrer ausgefeilten Präventionskonzepte in der Frage des Reintestens keinesfalls schlechter als die Gastronomie gestellt werden. Entscheidend sei auch, dass der Austausch mit dem Kulturminister und der Staatssekretärin regelmäßig erfolgt.