Hohenems Als internationales Festival, das über mehrere Tage mit Musik verschiedener Bereiche sowie bildender Kunst konfrontiert und vor allem auf Partizipation setzt, hat sich die Emsiana in Hohenems etabliert. Nachdem die Ausrichtung im letzten Jahr von der Pandemie behindert wurde und nur noch eine Absage möglich war, will man heuer nicht klein beigeben. Allerdings soll auch die Ausrichtung nicht geändert werden, erklärt Initiator Markus Schadenbauer. „Wir werden einen Lichtpunkt setzen“, verriet er auf Anfrage der VN. Am 20. Mai werde es eine musikalische Aufführung geben, in deren Rahmen auf die Realisierung eines Kunstwerkes verwiesen wird. Auch wenn die Emsiana damit auf einen Event reduziert wird, bleiben die Aspekte, die bislang im Mittlpunkt standen, aufrecht.
Man gehe in Hohenems, „in der kleinen europäischen Kulturmetropole“, wie Schadenbauer meint, davon aus, dass im Mai Veranstaltungen mit Publikum möglich sind, könnte aufgrund der langen Vorbereitunszeit aber kein Festival im üblichen Ausmaß anbieten. Außerdem war es bislang vorgesehen, dass Ausstellungen in vielen kleinen Räumlichkeiten stattfinden, was sich heuer als zu schwierig erweisen würde. VN-CD