Graz Seit dem Lockdown im März 2020 fielen am Schauspielhaus Graz 375 Vorstellungen aus, im Frühsommer und im Herbst konnte unter strengen Hygieneauflagen vor reduziertem Publikum gespielt werden. Nun erhofft man sich einen Neustart am 1. April mit der Uraufführung von Stanislaw Lems „Sterntagebücher“. „Wir haben das Gefühl, zuversichtlich in den April sehen zu können“, meinte die Intendantin beim ersten Live-Pressetermin seit langem. Das Haus ist nicht untätig gewesen, wie die vielen digitalen Projekte zeigen. Intern wurde weiter gearbeitet, geprobt und getestet. Im Entstehen ist auch ein weiteres VR-Projekt. Das Publikum kann den Protagonisten aus Kafkas „Der Bau“ an unbekannte Orte im Haus folgen und aus überraschenden Perspektiven einen Blick hinter die Kulissen werfen.