Künstler ringen ­ weiter um Ausübung des Berufes

Kultur / 25.03.2021 • 21:56 Uhr

Wien Die für Samstag in Wien geplante Protestaktion „Kunstgebung“, mit der auf den anhaltenden Lockdown im kulturellen Sektor aufmerksam gemacht werden sollte, wurde aufgrund der Verschärfung der Auflagen im Osten Österreichs abgesagt. In den Bundesländern aufzutreten, sei nicht ausgeschlossen. Die Plattform „Dialog der Kreativität“ unterstrich jedenfalls die schon bisher geäußerten Forderungen nach einer Öffnungsperspektive. Es brauche, so Interessensvertreter Gerhard Ruiss, „ konkrete Handlungen“, um Künstlern das Ausüben ihres Berufes wieder zu ermöglichen.

Seinem Unmut machte auch Musiker und Festivalleiter Robert Lehrbaumer im Rahmen einer Pressekonferenz Luft. Durchgeführte Veranstaltungen im Sommer und Herbst des Vorjahres hätten gezeigt, „was mit den Sicherheitskonzepten zu schaffen ist. Wir waren sehr gut besucht und haben keine Infektionen produziert. Wir sind der Vorzeigesektor.“