aus der kulturszene

Kultur / 28.03.2021 • 22:23 Uhr
Hauptdarsteller Nina Hoss und Lars Eidinger bei der Berlinale. afP
Hauptdarsteller Nina Hoss und Lars Eidinger bei der Berlinale. afP

Weitere Preise für „Schwesterlein“

Genf Das Drama „Schwesterlein“ von Véronique Reymond und Stéphanie Chuat ist bei der Verleihung des 24. Schweizer Filmpreises der große Abräumer. Der Film über eine ehemalige Theaterautorin und ihren schwer erkrankten Zwillingsbruder, dargestellt von Nina Hoss und Lars Eidinger, räumte neben dem Hauptpreis als bester Spielfilm vier weitere Auszeichnungen ab, darunter für das beste Drehbuch.

 

Kapitalismuskritik mit Kleist

Linz Dass es außer Schadenfreude über den sich um Kopf und Kragen redenden Dorfrichter Adam in Kleists Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ nicht viel zu lachen gibt, haben viele Inszenierungen betont. Auf Kapitalismuskritik setzt die gelegentlich auch am Vorarlberger Landestheater tätige Regisseurin Bérénice Hebenstreit in ihrer neuen Arbeit, die das Landestheater Linz online zeigt.

 

Brisanter ­Premieren-Stream

Graz Das Grazer Schauspielhaus zeigt am 31. März „Zitronen Zitronen Zitronen“ von Sam Steiner als Online-Premiere. Das Stück spielt in einer nahen Zukunft, in der das Kommunikationsaufkommen per Gesetz auf 140 Wörter pro Mensch und Tag begrenzt ist. Bernadette und Olivia kämpfen inmitten daraufhin ausbrechender Unruhen um ihre Beziehung und eine Liebe ohne Worte. Karten sind online über das Ticketzentrum erhältlich, der Zugangslink ist 24 Stunden gültig.