Klangwolke mit musikalischen Ostergrüßen aus Vorarlberg

Gemeinsam aber mit Abstand: Tausende Musikanten und Sänger feierten Ostern.
Bregenz, Feldkirch Auch das Wetter hatte die tausenden Musikanten und Sänger unterstützt, die am Ostersonntag der Aufforderung des Blasmusikverbandes, des Chorverbandes und des Vorarlberger Volksliedwerks folgten, zur jeweils selben Zeit, nämlich um 11.45 Uhr, zu Hause auf dem Balkon oder im Freien um 11.45 Uhr, das Lied “Christus ist erstanden” anzustimmen.
Zur Einstimmung konnten sich die Teilnehmer auf den Kirchenmusikreferenten Bernhard Loss verlassen, der ab 11 Uhr in der ORF-Radiosendung „Ansichten“ zu Gast war. Dort wurde dann um 11.45 Uhr “Christus ist erstanden” nach einer Aufnahme im Feldkircher Dom eingespielt.
Somit war die Klangwolke an sehr vielen Orten hörbar und viele aktive Musiker ließen es sich nicht nehmen, die Tracht des jeweiligen Vereins zu tragen. Da Auftritte wegen der Corona-Pandemie immer noch nicht erlaubt sind, verdeutlichte die Osterklangwolke neben dem spirituellen Inhalt auch den hohen Wert des gemeinsamen Musizierens. Die Aktion war somit auch verbunden mit der Hoffnung, dass die gemeinsamen Anstrengungen in der Pandemie bald dazu führen, dass die Infektionszahlen zurückgehen und ein Gemeinschaftsleben wieder möglich wird.
Familie Schmid aus Lochau musizierte auf der Terrasse Musikantin in Kennelbach Musikanten des Musikvereins Lochau Musikanten des Musikvereins Thüringen Sara Kapeller von der Stadtmusik Bludenz Armin Stefanie in Kennelbach