aus der kulturszene

Kultur / 19.04.2021 • 21:56 Uhr

Poesiefestival im
Zeichen Europas

Berlin Das Berliner Poesiefestival findet wegen der Pandemie erneut online statt. Rund 150 Mitwirkende aus etwa 40 Ländern sollen vom 11. bis 17. Juni zu digitalen Lesungen, Gesprächen, Konzerten und Workshops zusammenkommen. Geplant sind unter anderem Beiträge der Autorinnen Yoko Tawada („Das nackte Auge“), Marion Poschmann („Die Kieferninseln“) und Ursula Krechel („Landgericht“). Das Motto lautet „Da liegt Europa“. Interessierte können an einem gemeinsamen Gedicht über die Zukunft des Kontinents schreiben.

 

Aufführungen
für 50 Zuschauer

St. Gallen Zumindest 50 Zuschauer sind nun nach einem langen Lockdown bei Kulturveranstaltungen in der Schweiz zugelassen. Während das für viele Bühnen keine Option darstellt, öffnet das Theater St. Gallen seine Häuser und legt am 20. April mit Aufführungen von Shakespeares „König Lear“ in der Fassung von Thomas Melle los.

 

Rahmenbedingungen für die digitale Welt

Linz Das Ars Electronica Festival 2021 geht von 8. bis 12. September in Linz und online auf die Suche nach „A New Digital Deal“, denn es mangle an grundlegenden Rahmenbedingungen für die digitale Welt. Ein zentrales Thema sei die Verhinderung des machtpolitischen Durchgriffs, erklärte Ars Electronica-Leiter Gerfried Stocker.

 

Lesung von Hans Platzgumer

Bregenz Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs liest Hans Platzgumer am 21. April im T-Café des Vorarlberger Landestheaters in Bregenz aus seinem neuen Roman „Bogners Abgang“, in dem er der Frage der Schuld nachgeht. Der Abend wird moderiert von Jürgen Thaler, dem Leiter des Felder-Archivs. Beginn um 18 Uhr, Voranmeldung unter: www.vorarlberg.at/vlb