Film nach Roman von Monika Helfer für Preis nominiert

Kultur / 29.04.2021 • 21:57 Uhr

wien Das Regiedebüt „Hochwald“ der Südtirolerin Evi Romen konnte sich an die Spitze des Nominiertenfeldes für den Österreichischen Filmpreis 2021 setzen. Der Film über den sensiblen Mario sowie sein Coming-out in einem kleinen Südtiroler Dorf ist sowohl als bester Spielfilm, für das beste Drehbuch als auch für die Kamera nominiert. Mit Respektabstand folgen mit je sechs Nominierungen Sandra Wollners Sci-Fi-Dystopie „The trouble with being born“ sowie „Waren einmal Revoluzzer“ von Johanna Moder.

Das Führungsquartett komplettiert mit fünf Nominierungen Arash T. Riahis Verfilmung des Romans „Oskar und Lilli“ von Monika Helfer unter dem Titel „Ein bisschen bleiben wir noch“. Das Werk über zwei Flüchtlingsgeschwister und ihren Kampf in Österreich ist der fehlende Teil des Trios in der Kategorie Bester Spielfilm, hat mit Christine Ostermayer auch eine Nennung für die beste Hauptrolle und könnte Arash T. Riahi die Regieauszeichnung bringen.

Prämiert werden die Gewinner heuer erstmals im Globe Wien und zwar konkret am 8. Juli. „Der Abend soll eine Hommage an das Kino und das Filmemachen sein“, gab Arash T. Riahi als Parole aus.