SOV bietet unter Leo McFall ein breitgefächertes Programm

Kultur / 14.05.2021 • 20:28 Uhr
Geschäftsführer Sebastian Hazod und Chefdirigent Leo McFall (per Video-Schaltung) präsentierten das Programm des Symphonieorchesters Vorarlberg.SOV/mathias
Geschäftsführer Sebastian Hazod und Chefdirigent Leo McFall (per Video-Schaltung) präsentierten das Programm des Symphonieorchesters Vorarlberg.SOV/mathias

Bregenz Das neue Programm des Symphonieorchesters Vorarlberg (SOV) spannt den Bogen vom französischen Hochbarock bis zur Neuen Musik aus Vorarlberg, von Jean Philippe Rameau bis Herbert Willi. Nach zahlreichen coronabedingten Absagen und Terminverschiebungen vollendet Stardirigent Kirill Petrenko im Oktober den großen Mahler-Zyklus.

Das Jahresprogramm trägt die Handschrift des Chefdirigenten Leo McFall. Drei Konzerte leitet der Brite selbst, eines sein Vorgänger Gérard Korsten. Zur Aufführung kommen weiters Werke von Debussy, Britten, Franck, Mozart, Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy, Dvorák und Bruckner. Wirtschaftlich blickt das Symphonieorchester auf ein sehr turbulentes Jahr zurück. Zwischen März 2020 und April 2021 konnte das SOV seinen Musikern aber immerhin Gagen und Abschlagszahlungen in der Höhe von 350.000 Euro leisten.

Aus der vorigen Spielzeit übernommen wird die nur bis zur Generalprobe gebrachte Produktion „Jephtha“ von Händel.

Am 15. und 16. (18 und 11 Uhr) Mai tritt das SOV mit Aaron Pilsan im AmBach in Götzis auf. Auf dem Programm der Konzerte vom 18. bis 20. Juni in Feldkirch steht Bruckner.