Schauen, staunen, nachdenken

Feldkirch Schon das erste Lichtkunstfestival vor drei Jahren war ein Ereignis, das sich die Bewohner von Feldkirch und Umgebung sowie Tausende Besucher nicht entgehen ließen. Die neue Auflage des Festivals, das über einen Verein mit dem renommierten Architekten Stefan Marte als Obmann organisiert ist, wurde am Mittwochabend gestartet. Im Fokus steht die künstlerische Qualität beim optischen Erleben, das sonst leicht Gefahr läuft, als Spektakel verzerrt zu werden. Die Künstlerliste ist namhaft, das Kollektiv OchoReSotto, Peter Kogler, Brigitte Kowanz, David Reumüller, Neon Golden, artificialOwl und Dundu haben die Arbeiten konzipiert, entwickelt und realisiert, die bis 9. Oktober, jeweils ab 19 Uhr zu sehen sind. Projektionsorte sind die Johanniterkirche sowie die Innenstadt mit der Marktgasse und dem Montfortplatz.



Die Lichtstadt Feldkirch wurde am Mittwochabend eröffnet und bietet Kunst, die zur Reflexion der Wahrnehmung anregt. Lerch