aus der kulturszene
Vilter plant
digitales Festival
Wien Andrea Vilter (55), die designierte Schauspieldirektorin in Graz, wollte bei ihrer Vorstellung zwar noch keine Pläne kundtun, verriet aber, dass sie ein digitales Festival für das Haus plane. Landesrat Christopher Drexler meinte, er habe noch nie „ein so leidenschaftliches Plädoyer der Jury“ erlebt wie hier. Vilter, derzeit Dramaturgie-Professorin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, wird im kommenden Jahr Iris Laufenberg nachfolgen.
Kritik am Auslaufen von Coronahilfen
Wien Dass manche der Covid-Hilfsfonds für Künstler mit Ende Oktober ausgelaufen sind, ist auf Kritik bei Interessenvertretern und SPÖ gestoßen. „Nicht nur die Corona-Neuinfektionszahlen haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen, auch der gleichzeitige Wegfall bisher zentraler Unterstützungsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler gibt ein düsteres Zukunftsszenario vor“, kritisierte Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen Autoren. „Wir kommen ins dritte Coronajahr, und die Regierung ist schon wieder im Blindflug unterwegs“, so SPÖ-Kultursprecherin Gabriele Heinisch-Hosek.
Engagiertes Theater
FEldkirch Am 10. November, 9 Uhr, präsentieren die Englisch-Studierenden in der Pädagogischen Hochschule in Feldkirch eine Theater-Aufführung mit dem Titel „Never too Small“. Das Zitat für den Titel stammt von der Klimaaktivistin Greta Thunberg und lautet: “You are never too small to make a difference”. Die Studierenden werden von Shana Bestock unterstützt. Anmeldung für Besucher erforderlich.