aus der kulturszene

Kultur / 14.12.2021 • 20:19 Uhr
Vivienne Causemann spielt die Hauptrolle in „Frida - Viva la vida“. VLT/Dörler
Vivienne Causemann spielt die Hauptrolle in „Frida – Viva la vida“. VLT/Dörler

Mit John Williams auf Platz eins

Wien, Berlin Der Livemitschnitt „John Williams in Vienna“ des Filmmusikkomponisten am Pult der Wiener Philharmoniker ist das erfolgreichste Klassikalbum 2021 in Deutschland. Im Wiener Musikverein hatte der US-Amerikaner dabei Anfang 2020 Ausschnitte aus seinen Scores von „Star Wars“ bis zu „Jurassic Park“ dirigiert und mit Anne-Sophie Mutter auch einen Stargast an der Seite. Das Neujahrskonzert unter Riccardo Muti kam hinter Lang Langs Goldberg-Variationen und Igor Levits Beethoven-Sonaten auf Platz vier.

 

Konservatorium auf Hochschulkurs

Eisenstadt Neben dem Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch läuft auch für das Konservatorium in Eisenstadt die Umwandlung in eine Privathochschule. Die Akkreditierung wurde beantragt. Das Institut wird zudem ausgebaut. Um rund 2,5 Millionen Euro soll eine zusätzliche Fläche von 430 Quadratmetern geschaffen werden, kündigte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an. Der Ausbau und die Weiterentwicklung des Konservatoriums in Richtung Privathochschule werde derzeit intensiv vorbereitet, betonte Doskozil.

 

Frida Kahlo am Landestheater

Bregenz Die nächste Produktion am Vorarlberger Landestheater ist eine Auseinandersetzung mit der Malerin Frida Kahlo (1907-1954). Leopold Huber hat den Bühnentext von „Frida – Viva la vida“ verfasst, Maria Lisa Huber inszeniert, Vivienne Causemann spielt die Hauptrolle. Thematisiert wird dabei auch das politische Engagement der Künstelrin. Die Premiere findet am 30. Dezember am Bregenzer Kornmarkt statt.