aus der kulturszene
Schauspielpreis ohne Genderzugehörigkeit
Berlin Beim deutschen Schauspielpreis wird künftig nicht mehr zwischen Männern und Frauen unterschieden. „Schauspielerinnen und Schauspieler sind vielfältig und sollen nicht aufgrund ihrer Genderzugehörigkeit von der Möglichkeit ausgeschlossen sein, nominiert zu werden“, teilte der Bundesverband mit. Dennoch werde man nicht fürchten müssen, weniger Chancen zu haben. Der Kreis der Nominierten werde erweitert.
41 Ländervertreter beim Song Contest
Turin Beim 66. Song Contest, der im Mai in Turin über die Bühne geht, treten insgesamt 41 Länder an. Während fünf Länder (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Gastgeber Italien) bereits fix qualifiziert sind, singen die 36 Vertreter der weiteren Nationen in den beiden Semifinalshows am 10. und am 12. Mai um den Einzug ins Finale am 14. Mai. Österreich tritt im ersten Halbfinale an.
NS-Raubkunst im Privatbesitz
Wien Das Haus der Geschichte Österreich (hdgö) will auf NS-Raubkunst in Privatbesitz aufmerksam machen und zeigt in Kooperation mit der Kommission für Provenienzforschung ein Landschaftsgemälde, dessen Herkunft unklar ist. „Die Ausstellung des Bildes soll thematisieren, wie sich Fragen zum angemessenen Umgang mit NS-Raubkunst auch im Privaten stellen“, heißt es dazu in der Ankündigung des Museums.