Konzerte mit mehr als 500 Besuchern sind auch in Vorarlberg wieder möglich

Kultur / 30.01.2022 • 20:57 Uhr
Die Wiener Symphoniker traten jüngst in Bregenz zwei Mal hintereinander auf, weil in Vorarlberg nur 500 Besucher zugelassen waren. Mittelberger
Die Wiener Symphoniker traten jüngst in Bregenz zwei Mal hintereinander auf, weil in Vorarlberg nur 500 Besucher zugelassen waren. Mittelberger

Die Aufhebung der schärferen Verordnungen in Vorarlberg weist aber  Besonderheiten auf.

Bregenz, Wien Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen, die etwa bei Veranstaltungen in Vorarlberg strengere Vorgaben als der Bund beinhaltet haben, werden nicht mehr verlängert, heißt es in einer Aussendung des Landes. Die entsprechende Landesverordnung ist am Sonntag, 30. Jänner um 24 Uhr ausgelaufen. Damit gelten ab dem 31. Jänner Regelungen wie in der Verordnung des Bundes. Für Zusammenkünfte mit ausschließlich zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplätzen gilt bei bis zu 500 Besuchern die 2G-Regel, das heißt, es ist eine Impf- oder Genesungsnachweis zu erbringen. Bei Veranstaltungen bis zu tausend Teilnehmern gilt die 2Gplus-Regel (Impf- oder Genesungsnachweis plus aktueller negativer PCR-Test), bis zu zweitausend Teilnehmer sind zugelassen, wenn die Booster-Impfung nachgewiesen und ein aktueller negativer PCR-Test vorgewiesen werden kann.

Betrachtet man die Lockerungsschritte des Bundes, denen man sich in Vorarlberg nun anpassen will, wo bislang keine Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern stattfinden durften, was sich im Kulturbereich vor allem auf die Konzertplanungen auswirkte, dann kommt die oben genannte Regelung nur sehr kurzfristig zur Anwendung. Ab 5. Februar wird in Österreich in Theater-, Opern- und Konzerthäusern kein aktueller PCR-Test mehr verlangt, es gilt hier 2G sowie FFP2-Masken-Pflicht. Ab 19. Februar soll dann die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) gelten. Außerdem sind Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze mit bis zu 50 Personen erlaubt. Analog zum Handel entfällt schon ab dem 12. Februar die 2G-Regelung in den Museen.