Statements und subtile Aufforderung zu Gewaltlosigkeit

Kultur / 18.03.2022 • 21:54 Uhr
Arbeit von Stoph Sauter. Sauter
Arbeit von Stoph Sauter. Sauter

Dornbirn, Göfis Untersuchungen zur Sprache stehen im Mittelpunkt des Werks des Vorarlberger Künstlers Stoph Sauter. Dabei geht es darum, wie Wörter oder Wortgebilde auf den Rezipienten wirken, und um den Gedankenaustausch. „Schon schön“ lautete ein Schriftzug einer Videoarbeit, die zuletzt Aufnahme in das überregionale „Heimspiel“-Projekt fand, im Kunstraum Dornbirn ausgestellt war und den Betrachtern Spielraum lässt.

Sauter wird in seinen Arbeiten aber auch konkret und – abseits einfacher Botschaften – auch sehr fordernd. „Freundundfein“ heißt eine Arbeit, die nun besondere Aktualität enthält, wobei sich Sauter auf die konsequente Gewaltlosigkeit eines Mahatma Gandhi bezieht. Das mag Fragen aufwerfen, bezogen auf den Krieg in Europa gibt Sauter zu bedenken, dass jegliche Gewalt immer auch Gewalt hervorruft.

Der Künstler Harald Gfader veröffentlichte am milK_ressort, einem Ausstellungsraum in Göfis, ein eindeutiges Statement, das allerdings bereits beschädigt wurde.

Statement beim milK_ressort. gfader
Statement beim milK_ressort. gfader