Seinen Wurzeln treu geblieben

Kultur / 27.03.2022 • 18:13 Uhr
Das Haus am Moor wurde 2013 in Krumbach errichtet. Adolf Bereuter
Das Haus am Moor wurde 2013 in Krumbach errichtet. Adolf Bereuter

Renommiertes Architekturmagazin präsentiert Werke von Bernardo Bader.

Bregenz Das Magazin „a+u – Architecture and Urbanism“ gilt als eine der wichtigsten Architekturpublikationen weltweit. Seit 1971 werden in dem japanischen Fachmagazin Arbeiten der herausragendsten Architekturbüros dargestellt. In der aktuellen Ausgabe 2022 werden ausschließlich Werke des Vorarlbergers Bernardo Bader gezeigt. Diese Monografie ist in über 100 Staaten erhältlich und präsentiert – nach Hermann Czech im Jahre 2016 – nun wieder einen österreichischen Architekten. Die aktuelle Ausgabe von a+u widmet sich der Arbeit des Bregenzerwälders, der sein ganzes Leben lang seinen Wurzeln in Vorarlberg treu geblieben ist. „Seit der Gründung seines Büros im Jahr 2003 hat der Architekt in kürzester Zeit ein beeindruckendes Werk geschaffen“, heißt es in dem Magazin.

16 ausgewählte Projekte

Mit kontextuellen Fotografien und Detailzeichnungen werden in dem Magazin 16 Projekte präsentiert, die den jeweiligen Ort und Charakter jedes Gebäudes einzufangen vermögen. Nach seinen Plänen realisiert wurden unter anderem das Reichshofstadion Lustenau, der islamische Friedhof in Altach, der Kindergarten Susi Weigel in Bludenz, die Skihütte Wolf in Lech oder das Haus am Moor und die Kepelle Salgenreute in Krumbach.