Tod von Taylor Hawkins schockt die Rock-Welt

Kultur / 27.03.2022 • 18:13 Uhr
Fans pilgerten zum Hotel der Band und zündeten Kerzen an. ap
Fans pilgerten zum Hotel der Band und zündeten Kerzen an. ap

New York Er hatte einen Job, um den ihn viele beneidet haben dürften. Taylor Hawkins, der am Freitag (Ortszeit) völlig überraschend mit nur 50 Jahren auf einer Tournee in Kolumbien gestorben ist, saß seit 1997 am Schlagzeug der Foo Fighters. Hawkins wurde in der mit zwölf Grammys geehrten US-Hardrockband zur festen Größe und zu einem der besten Schlagzeuger der Welt. So wiesen die Foo Fighters auf Twitter auf sein großes Können und sein einnehmendes Wesen hin. “Sein musikalischer Geist und sein ansteckendes Lachen werden für immer unter uns allen weiterleben.” Bei dem Rockfestival in Bogotá kam es zu einer Schweigeminute, Fans pilgerten zum Hotel der Band und zündeten Kerzen an. Bei einer ersten gerichtsmedizinischen Untersuchung, die am Wochenende veröffentlicht wurde, wurden in Hawkins’ Körper zehn verschiedene Substanzen festgestellt. Die Todesursache war zunächst aber unklar.