Bludenz verwandelt sich in ein Zentrum für Neue Musik

Kultur / 29.08.2022 • 18:04 Uhr

Bludenz Vom 6. bis zum 9. Oktober dreht sich in Bludenz wieder alles um Neue Musik. In fünf Konzerten werden zwölf Uraufführungen und fünf österreichische Erstaufführungen zu hören sein. Zur Eröffnung der Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik gastiert das New Yorker JACK Quartet mit zwei Uraufführungen von Eric Wubbels und Carolyn Chen sowie zwei Kompositionen von Erin Gee und George E. Lewis, die noch nie in Österreich zu hören waren. Der zweite Abend ist einer Komposition der Österreicherin Eva Reiter gewidmet. The Lichtenberg Figures. Aufgeführt wird das Werk vom belgischen Ensemble Ictus. Auch beim dritten Konzert gibt es eine österreichische Beteiligung: Die Uraufführungen von Anqi Liu (Mongolei), Isaac Roth Blumfield (USA) und von Claudio Panariello (Italien) werden vom Grazer Ensemble Schallfeld erstmals auf die Bühne gebracht. Ein Geheimtipp ist für Wolfgang Maurer, Obmann des Vereins allerArt Bludenz, die Uraufführung der „musikalischen Skizzen“ der Meisterklasse Studenten in der Musikschule. Heuer werden junge Studenten aus Israel, Italien, den USA und aus Korea ihre „works in progress“ vorstellen, die sie unter der Leitung von Eva Reiter, erarbeitet haben. Zum Abschluss werden der Schlagwerker Brian Archinal und Francesco Palmieri an der Gitarre zwei Uraufführungen von Oscar Bianchi aus der Schweiz und von Giorgia Koumará aus Griechenland präsentieren.