Kunst zum Gottesdienst 2023

Statt der Orchestermesse wird die „Misa Criolla“ aufgeführt.
Bregenz Da die Pfarrkirche St. Gallus derzeit renoviert wird, dient die kleine, aber eindrucksvolle Kapelle des Marianums als Ausweichquartier für „Kunst zum Gottesdienst 2023“.
Die kleine Orgel der renommierten Orgelbaufirma Hradetzky aus Krems füllt den Raum mit ihrem wohlklingenden Klang und erinnert mit ihren 34 Registern an die prächtige Orgel in St. Gallus. Um diesen Gegebenheiten gerecht zu werden, hat Elgar Odo Polzer das Programm entsprechend reduziert. Statt einer Orchestermesse wird die „Misa Criolla“ aufgeführt. Dafür konnte Polzer das lateinamerikanische Ensemble „Amerikas“ und den Kirchenchor St. Gallus gewinnen. Die „Misa Criolla“ von A. Ramires verspricht ein unvergessliches Musikerlebnis zu werden, das die Grenzen zwischen Liturgie und Kunst verschwimmen lässt.
Am 23. Juli eröffnet Julia Scheier mit ihrer Harfe die Konzertreihe. Eine Woche später, am 30. Juli, begeistert das Posaunenquartett der Wiener Symphoniker mit kraftvollen und harmonischen Klängen. Am 6. August folgt das Quintett der Vienna Classical Players mit einem Konzert, das die Zuhörer in eine Welt voller musikalischer Raffinesse entführt. Am 13. August werden die Trompeter Bernhard Bär und Bernhard Lampert gemeinsam mit dem Organisten Elgar Odo Polzer die Kirche mit ihren Klängen erfüllen. Am 20. August präsentiert das Camerata Vorderland Sextett unter der Leitung von Stefan Susana ein kammermusikalisches Erlebnis der Extraklasse.
Die Leitung und Organisation aller Veranstaltungen liegt in den bewährten Händen von Elgar Odo Polzer, der mit viel Engagement und Hingabe dieses einzigartige Musikfest auf die Beine gestellt hat.