Das Origano Festival zieht in die CampusVäre

Kultur / 13.09.2023 • 18:11 Uhr
Das Origano Festival übersiedelt vom Marktplatz in die CampusVäre.  Rhomberg/Stadt Dornbirn
Das Origano Festival übersiedelt vom Marktplatz in die CampusVäre. Rhomberg/Stadt Dornbirn

Dornbirn Das Origano Festival, jährlicher Fixpunkt des Dornbirner Musiksommers, geht heuer neue Wege und übersiedelt vom Marktplatz in die CampusVäre. Die Veranstaltung findet am 15. und 16. September 2023 heuer in der überdachten Industriehalle der CampusVäre statt. „Faizal Mostrixx“ aus Uganda und „Arp Frique“ aus den Niederlanden sind die Headliner des Festivals.

„Die CampusVäre bietet eine einzigartige Atmosphäre, die von der alten Industrie-Rampe geprägt wird. Während einst Waren aus aller Welt an diesem Ort ankamen, werden nun Bands aus aller Welt das Publikum mit ihrer Musik begeistern. Gleichzeitig beleben wir neue Standorte und zeigen die Vielfalt von Dornbirn“, so Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

Von der Kritik gelobt

Am Freitag, den 15. September, ab 20 Uhr eröffnen Juleah das Festival mit ihrem sommerlichen Psychedelic Rock. Das 2015 erschienene Album „Melt Inside The Sun“ wurde von der internationalen Kritik hoch gelobt und motivierte Juleah, ihr Soloprojekt mit Band auf die Bühne zu bringen. Der Sound von Julia Hummer, Gründerin und Sängerin, begleitet von Henry Galehr an der Gitarre, Christoph Gallaun am Schlagzeug und Oliver Huber am Bass, ist geprägt von Surfgitarren, leicht verzerrtem Bluesrock, entspannten Gitarrensounds und 12-String-Jangle. Im vergangenen Jahr konnte man die Band in Städten wie Salzburg, Wien, Stuttgart, München, Berlin und beim Dynamo-Festival in Dornbirn erleben.

Um 21.15 Uhr wird Faizal Mostrixx aus Uganda das Publikum mit seinen Dancefloor-Moves in seinen Bann ziehen. Mostrixx, der sich selbst als Tänzer, Choreograf, Musiker und Sozialarbeiter bezeichnet, kreiert mit den Mitteln der elektronischen Musik einen Stil, der auf der Tradition der afrikanischen Musikgeschichte basiert, ohne dabei beliebig zu wirken oder sich in der Fülle seiner Referenzen zu verlieren.

Alternative Pop und Jazz

Am Samstag, den 16. September, steht um 20 Uhr Nnella auf der Bühne, wo sich verschiedene Elemente aus Alternative Pop und Jazz mit Nnellas persönlicher Note als Singer-Songwriterin vermischen. Die in Vorarlberg geborene und in Linz lebende Musikerin veröffentlichte 2020 ihr Debütalbum „Dear Beloved Asshole“, das unter anderem auf Fm4 gespielt und mit einem Sound@V ausgezeichnet wurde.

Den Abschluss des Festivals bildet ab 21.15 Uhr Arp Frique, deren magnetischer Sound voll von elektrischen Farben und warmen, pulsierenden Beats ist, welche die Tanzbarkeit der 70er-Jahre heraufbeschwören. Die Band ist bekannt für ihre Zusammenarbeit mit einigen der bekanntesten und beliebtesten Veteranen des Afro-Beat sowie Funk und Soul wie dem kapverdischen Sänger Americo Brito, dem brasilianischen Funkster Ed Motta und der legendären Orlanda Julius. Mit ihrem psychedelischen afrokaribischen Funk sorgen sie auf allen Bühnen der Welt für Furore.Der Eintritt ist an allen Tagen frei.