Ich sehe was, was du nicht siehst – ein Gespenst!

Bilderbuch Dem kleinen Mädchen ist zu Ohren gekommen, dass es im Haus, in dem es wohnt, spukt. Sie hat auch gehört, wie Gespenster ausschauen sollen. Nämlich weiß und mit Löchern statt Augen. Gesehen hat das Mädchen jedoch noch nie eines. Es braucht daher Hilfe beim Suchen. Deshalb beginnt das Bilderbuch „Da ist ein Gespenst im Haus“ auch gleich mit einer Einladung: „Hallo. Komm doch bitte herein. Vielleicht kannst du mir helfen?“ Das Bilderbuch von Oliver Jeffers lädt zur Gespensterjagd ein. Klar, dass Kinder gleich mit Feuereifer dabei sind. Und bestimmt auch ganz viele Gespenster finden werden. Das Innere des Gebäudes wird durch Schwarz-Weiß-Fotos dargestellt, die illustrierte Protagonistin hebt sich in den einzelnen Szenen farblich ab. Das erinnert an alte Fotoalben. Was sie sichtbar machen . . . eh klar: natürlich die Gespenster. Ob Jeffers die Idee beim letzten Treffen mit seiner Schwiegermutter eingefallen ist? Sie erzählt immer Geistergeschichten. Was für ein großartiger Such- und Finde-Spaß. CRO