aus der Kulturszene

Kultur / 31.10.2023 • 20:37 Uhr
Seit 1958 veröffentlichte Cliff Richard fast 50 Alben. Reuters
Seit 1958 veröffentlichte Cliff Richard fast 50 Alben. Reuters

Berlinale zeigt ­unkonventionelle Filme

Berlin Die Filmfestspiele in Berlin wollen in ihrer Retrospektive 2024 unkonventionelle Produktionen der deutschen Filmgeschichte in den Vordergrund stellen. Bei der Berlinale im nächsten Februar sollen rund 20 Filme aus dem Zeitraum zwischen 1960 und 2000 gezeigt werden, wie das Filmfestival am Dienstag mitteilte. Sie kämen aus dem Bestand der Deutschen Kinemathek, die in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum feiert. Die Filme abseits der Mainstream-Produktionen zeigen ein vielfältiges Deutschland in Ost und West zwischen 1960 und der Jahrtausendwende, wie es weiter hieß.

 

Höhere Auslastung bei Viennale

Wien Die 61. Viennale ging am Dienstagabend mit einer höheren Auslastung als im Vorjahr zu Ende. Insgesamt 75.300 Menschen besuchten im Verlauf der 13 Festivaltage die zahlreichen Filmvorstellungen. Das entspricht einer Auslastung von 76 Prozent, hieß es in einer Aussendung. Im Vorjahr verbuchte Österreichs größtes Filmfestival bei seiner Jubiläumsausgabe 73.700 Gäste bei einer Auslastung von 71 Prozent.

 

Orchester-Album von Cliff Richard

London Nach 65 Jahren im Musikgeschäft hat Cliff Richard immer noch nicht genug. Wer gedacht hatte, dass seine „The Great 80 Tour“ ein Abschied von der Bühne war, hat sich geirrt. Denn im November geht der 83-jährige Sir Cliff wieder auf Tournee im Vereinigten Königreich. Kurz vorher veröffentlicht er ein neues Album mit alten Songs, auf dem er sich von einem Orchester begleiten lässt. Richard nennt es eine „emotionale Reise“ in die Vergangenheit. 

 

Michelangelo-Raum wird geöffnet

Florenz In den berühmten Medici-Grabkapellen in Florenz wird ein lange Zeit verborgenes, vermeintliches Versteck von Michelangelo (1475–1564) künftig für die Besucher zugänglich sein. Der Renaissance-Künstler soll sich in dem geheimen Zimmer 1530 für zwei Monate aufgehalten haben, um sich der Rache der mächtigen Medici-Familie zu entziehen. Der Raum – zehn Meter lang, drei Meter breit und zweieinhalb Meter hoch – wurde 1975 zufällig entdeckt, als der damalige Betreiber der Grabkapellen einen weiteren Ausgang für die Besucher suchte.