Mit Mode und Theater für mehr Zusammenhalt

Kultur / 16.06.2025 • 15:10 Uhr
Mit Mode und Theater für mehr Zusammenhalt
Schülerinnen und Schüler haben beim Projekt mitgewirkt. theater am saumarkt

Mit Theater, Texten und selbst gestalteten Produkten beteiligen sich Schülerinnen und Schüler der MS Levis am Jubiläum „feldkirch einhundert“.

Feldkirch Anlässlich „feldkirch einhundert. zusammen wachsen“ beteiligt sich die Mittelschule Levis mit zwei kreativen Projekten am Stadtjubiläum. Im Rahmen des Kulturvermittlungsprogramms „Kunst ist Klasse“ des OeAD entstand gemeinsam mit dem Theater am Saumarkt das Stück „Was uns zusammenhält“.

Die Schülerinnen und Schüler der 4a-Klasse setzten sich dabei mit der Geschichte von Groß-Feldkirch auseinander. Gemeinsam mit dem Autor Jürgen-Thomas Ernst entwickelten sie Texte über frühere Konflikte zwischen Bauern und Fabrikanten sowie über eigene Vorstellungen von Gemeinschaft und Frieden. Regisseurin Brigitte Walk verwandelte die Ergebnisse in eine Theateraufführung und eine begleitende Leseperformance. Die öffentliche Präsentation findet am Dienstag, 17. Juni, um 19 Uhr im Theater am Saumarkt statt.

was uns zusammenhält
Die Klasse 4a hatte die Möglichkeit sich künstlerisch zu entfalten. theater am saumarkt

Ein zweites Projekt gestalten die Klassen 4b und 2b unter der Leitung von Nese Kaya. Gemeinsam mit der Designerin Magdalena Türtscher und einer Modeschöpferin entwarfen die Kinder „kommunikative T-Shirts“, Freundschaftsarmbänder und sogenannte Vereinigungstaschen. Die kreativen Produkte sollen „ein deutliches Signal in Richtung von mehr Freundlichkeit und Herzlichkeit im Zusammenleben der Stadt Feldkirch setzen“, heißt es vonseiten der Schule. Die Schülerinnen und Schüler verkaufen ihre Arbeiten am Samstag, 21. Juni, zwischen 9 und 12 Uhr in der Marktgasse Feldkirch.

was uns zusammenhält
Die Fotoreihe, die gemacht wurde. theater am saumarkt

Beide Initiativen sollen Kinder und Jugendliche aktiv in die städtischen Feierlichkeiten einbinden und dabei Themen wie Zusammenhalt, Identität und Gemeinschaft in den Mittelpunkt rücken. Die Lehrerinnen und Projektbeteiligten sehen darin nicht nur künstlerisches Potenzial, sondern auch einen Beitrag zum sozialen Lernen.