Rheinregulierung
Dass man etwas tun muss, ist sogar mir klar (wohne zwar 400 Meter über dem Rhein und bekomme wegen ihm keine nassen Füße). Aber was mich interessiert ist, wohin geht man mit den vielen zig Tausend Kubikmetern Aushubmaterial, welches ja entfernt werden muss?
Um wie viel sinkt oder steigt der Grundwasserpegel? Könnte es sein, dass alte, auch neu in der Nähe des Rheins erbaute Häuser plötzlich ständig Wasser im Keller haben, oder wenn einer eine Gartenmauer machen möchte und 25 Zentimeter tief gräbt, im Wasser steht? Übrigens, die Ausbuchtungen vom Rhein neu sind großteils auf Vorarlberger Seite. Die Pläne schauen irgendwie gut aus, doch die Folgeerscheinung Auflandung, Sträucher und Bäume, welche sicher selber wachsen, die geben in der neuen Flusslandschaft sicher eine nicht zu vergessende riesige Aufgabe ab, da sind die Arbeiter, welche das dann richten müssen, sicher gefordert.
Gerold Marte,
Viktorsberg