VN-Stammtisch zum Steinbruch Hohenems
Vielen Dank an Herrn Grienberger von der Fa. Rhomberg Bau für die fachlich fundierte Darstellung ihres Projektes zur Steinbrucherweiterung in Hohenems. Das hat uns allen die tolle Innovationskraft, welche im Unternehmen vorhanden ist, aufgezeigt. Die Schlauheit beim Vorgehen und Verhandeln mit den Stadtparteien sowie dem Grundeigentümer in Ruhezeiten, zur Aufrechterhaltung der Möglichkeiten für eine Erweiterung, ist bemerkenswert. Um ein Unternehmen mit Innovationskraft und Schlauheit braucht sich wohl niemand Sorgen machen, selbst dann nicht, wenn sich auch noch Vernunft und Solidarität mit den seit Jahrzehnten betroffenen Anwohnern dazugesellt. Als weniger direkt betroffener Steuerzahler würde ich mich sehr darüber freuen, wenn sie nun von sich aus auf den Gang durch alle Instanzen und die Erweiterung verzichten würden. Das würde nicht
nur unseren Behörden viele Umstände und Ressourcenbindung ersparen, sondern auch ihnen die Möglichkeit eröffnen, einen Strich unter diesen Teil ihrer Firmengeschichte zu machen. Um dann ihre Innovationskraft in eine andere Richtung zu lenken und gemeinsam mit Politik und Bürgerinitiative bessere Lösungen zu finden. Die Verknüpfung mit dem Thema „Rhesi“ samt angedrohter Sintflut für
Lustenau ist schwer ungehörig. Dazu sollte man sich die Einwände und Vorschläge der ReSiNat Bürgerinitiative ansehen.
Thomas Doppelhofer, Hohenems