Ein Anruf Gottes

Manche mögen meinen: Diese Corona-Plage ist eine Strafe Gottes; andere: Das hat es immer wieder gegeben. Ich selber bin von der Idee der hl. Theresia überzeugt, die sagt: „Der Herr versäumt es nicht, uns das eine oder andere Mal zuzurufen, doch näher zu ihm zu kommen; sei es (…) durch Worte von guten Leuten, Predigten, Bücher; oder auch durch Krankheiten und Schwierigkeiten … Was die Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Medizin und Private gesetzlich bestimmen, lehren und praktizieren, sind teils massive bis brutale Verstöße gegen die göttliche Ordnung. Die Menschen müssen sich vermehrt zu Gott, dem Schöpfer allen Seins, bekehren und seine Gebote mehr beachten. Für das Christenvolk bedeutet das im Besonderen, den Glauben an unseren Erlöser Jesus Christus und an die hl. Eucharistie neu zu vertiefen und die sonntägliche hl. Messe wieder ehrfurchts- und vertrauensvoll mitzufeiern. Auch die Gottesmutter sollte als starke Fürsprecherin wieder geschätzt und im Rosenkranzgebet eifrig angerufen werden. Es geschehen heute noch Wunder. „Bittet, und ihr werdet (Segen, Kraft, Hilfe) empfangen.“ (Bibelzitat) So wird das Leben hoffnungsvoller, um vieles einfacher und erträglicher. „Wer es fassen kann, der fasse es.“ (Bibelzitat)

Irmgard Bereuter, Wolfurt