5G & Smartmeter – Argumentationsversuch
Dr. Klaus König hat uns in seinem Leserbrief in den VN vom 22. Juli 2020 erklärt, dass mit etwas Wissen und Vernunft ziemlich alle Ängste vor der neuen Mobilfunktechnologie 5G zerstreut werden können. Man kann annehmen, dass Dr. König viele Jahre wissenschaftlich geforscht hat und dabei ein fundiertes Wissen über die Auswirkungen der verschiedenen Frequenzen auf den menschlichen Körper und seine Psyche erhalten hat. Leider ist ein Leserbrief auf nur 200 Wörter beschränkt und es fällt daher schwer, dieses umfangreiche Thema in seiner ganzen Komplexität darzustellen. So konnte Herr Dr. König auf gewisse Aspekte, sozusagen Nebenprodukte oder dahinter liegende Folgeerscheinungen, welche mit der Einführung von 5G mit „gekauft“ werden, nicht eingehen. Ein paar Stichworte bzw. Denkansätze: Evaporation und Exosomen, Epigenetik und die Auswirkungen auf die DNA, reduzierte Zellteilung und Bildung von Tumoren, der Einfluss von Beamforming auf den Sauerstoffgehalt der Zelle und vieles mehr. Die Bedenken der Ärztekammer in Bezug auf 5G sind daher verständlich, doch werden Untersuchungen zu diesen Themen vermieden. Der Ausbau des 5G-Netzes soll durch nichts gestört werden, und so werden Nanotechnologie und Transhumanismus ein Teil unseres Lebens, wie in Filmserien Terminator (Skynet) oder auch Matrix vorweggenommen wurde.
Harald Schertler, Hard