Aus Reich macht Arm

Leserbriefe / 13.08.2020 • 17:26 Uhr

Während wir durch Österreichs gewählte Regierung ohne Aufklärung und Volksentscheid hauptsächlich unseren südlichen Nachbarn Italien und Spanien anteilsmäßig Hunderte Milliarden Euro als Geschenk unwiderruflich machen, stehen die Meinungsträger der Politsalons bereits in den Startlöchern für massive Steuererhöhungen auf Vermögen, nur für eine private Schicht Österreichs von produktiv schaffenden Bürgerschaften. Und dies mit einer Überheblichkeit, wie Glücksboten ohne Anspruch auf Nachhaltigkeit der Wahrheit. Wer nur halbwegs die Geschichte dieser Länder und Regierungen sowie derer Wandlungsfähigkeit für den eigenen Nutzen kennt, weiß, dass nur eine fünfprozentige Erhöhung des Sozialprodukts der produktiven Bevölkerung genügen würde, um nicht nur für alle selbst zu sorgen, sondern auch ihre Mitgliedschaftsbeiträge zur EU aufrecht zu bezahlen. Wissend, dass enormes Vermögen in Österreich dank SPÖ und anderen im Schlupfloch einer Gesellschaft, im Nutznießen vom Vermögen einkommenssteuerlich fast halbiert wurde. Ebenso die Immobilienweitergabe an Kinder in Gesellschaften sogar total steuerbefreit sind. Schon diese Missachtung des Staatsgrundgesetzes in Österreich, sowie der EMRK Artikel 1-18 ist für den willigen produktiven Arbeiter Österreichs und die umworbene Klientel der SPÖ geradezu kontraproduktiv. Es diskriminiert den privaten Eigentümer beim Vermögensaufbau, Erhalt und Nutznießen der Liegenschaften und bewirkt daher eine staatlich geschürte Begünstigung von reich zu privilegiert noch reicher.

Alwin Rohner, Lauterach